„Komfortable Situation“: Werder kann zuschlagen

von Martin Schmitz - Quelle: DeichStube
1 min.
Klaus Filbry 2324 @Maxppp

Werder Bremen wird durch den Investoreneinstieg eines lokalen Bündnisses aus Firmen und Privatpersonen deutlich mehr Optionen im Sommertransferfenster haben als noch in der vergangenen Saison. Das bestätigte Werder-Boss Klaus Filbry gegenüber der ‚DeichStube‘: „Werder musste schon immer Transfererlöse erzielen, das wird sich nicht verändern. Durch die 38 Millionen Euro des Bündnisses haben wir aber eine komfortablere Situation, also mehr Beinfreiheit bei Transfers. Wir können anders als zuletzt agieren und müssen nicht mehr nur reagieren. Das spiegelt sich aktuell beim Transfer von Skelly Alvero wider.“ Diesen hatten die Bremer in der vergangenen Woche für 4,75 Millionen Euro plus Boni eingetütet.

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Durch das zusätzliche Budget sei der Verein in dieser Sommerpause auch nicht dazu gezwungen, Leistungsträger zu verkaufen, betont der 57-Jährige. Die neuen Möglichkeiten im finanziellen Bereich sorgen bei den Norddeutschen auch für eine höhere Erwartungshaltung beim sportlichen Abschneiden. Die Vereinsführung erwarte einen „höheren Punkteschnitt als in der abgelaufenen Spielzeit“. Ein konkretes Platzierungsziel möchte Filbry dennoch nicht ausrufen. „Ich tue mich schwer damit, Platzierungen zu nennen. Diesmal haben 42 Punkte für Platz neun gereicht, in der nächsten Saison landet man vielleicht mit 48 Punkten auf Rang elf. Mir ist es wichtiger, von Anfang an die Sinne zu schärfen und gallig zu sein“, so der Werder-Boss.

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