Nachverpflichtung für die BVB-Abwehr? Das sagt Kehl

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Sebastian Kehl schmunzelt @Maxppp

Borussia Dortmund verzichtete auf die Verpflichtung eines weiteren Abwehrspielers in den letzten Tagen des Transferfensters. Sportdirektor Sebastian Kehl hat eine klare Meinung zur Verpflichtung eines ablösefreien Spielers.

Für Transfers wie die von Maximilian Beier (21) oder Pascal Groß (33) haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund viel Lob bekommen. Doch im Kader klaffen auch noch Löcher. Nur drei nominelle Innenverteidiger mit Profi-Erfahrung stehen Trainer Nuri Sahin zur Verfügung. Da der Coach gerne mit einer Dreierkette spielen lässt, ist der BVB im Abwehrzentrum also auf Kante genäht.

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Nicht umsonst schaute sich Dortmund in den letzten Tagen des abgelaufenen Transferfensters nach einer neuen Defensivkraft um, wie nun noch einmal die ‚Bild‘ bestätigt. Passiert ist auf der Zugangsseite aber nichts mehr, Kehl und Co. seien von keinem der Kandidaten restlos überzeugt gewesen.

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„Im Moment keine Notwendigkeit“

Theoretisch hätte der BVB aber nach wie vor die Chance, einen Neuzugang unter Vertrag zu nehmen: Vereinslose Spieler können nach wie vor verpflichtet werden. Gegenüber der ‚Bild‘ schließt Kehl das aber aus: „Ne, da sehe im Moment keine Notwendigkeit. Wir haben vorne und hinten verschiedene Optionen und fühlen uns gut aufgestellt. Wir sind mit der Transfer-Zeit hochzufrieden.“

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Der Plan der BVB-Verantwortlichen, falls es in der Innenverteidigung eng wird: Emre Can vom defensiven Mittelfeld ins Abwehrzentrum beordern. Zudem kann auch Ramy Bensebaini als linker Innenverteidiger in einer Dreierkette auflaufen – das muss vorerst reichen.

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