Erstmals verantworten Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund gemeinsam ein Transferfenster beim FC Bayern. Und die beiden neuen Manager haben gleich alle Hände voll zu tun.
Der FC Bayern hat in diesem Sommer mit Hiroki Ito (25), João Palhinha (29) und Michael Olise (22) bereits drei Neuzugänge für insgesamt 128 Millionen Euro Ablöse geholt. Da man aus dem vergangenen Sommer mit einem Transferplus herausging, ist das aktuelle Minus zwar kein Riesenproblem – und doch ist die Maxime an der Säbener Straße, den zu großen Kader nun erstmal zu reduzieren und somit auch das Budget zu entlasten.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, sieht der Plan des Rekordmeisters vor, noch in diesem Sommer noch 100 Millionen Euro durch Spielerverkäufe einzunehmen. Vorzugsweise durch Verkäufe von Großverdienern – sodass auch Topgehälter eingespart werden können. Gelingt das, sollen weitere Wunschtransfers wie die von Jonathan Tah (28/Bayer Leverkusen), Xavi Simons (21/Paris St. Germain), Dani Olmo (26/RB Leipzig) oder Désiré Doué (19/Stade Rennes) angegangen werden.
Die Liste der Verkaufskandidaten ist längst schon durchgesickert und beinhaltet die Verteidiger Matthijs de Ligt (24), Joshua Kimmich (29), Alphonso Davies (23) und Noussair Mazraoui (26), Mittelfeldmann Leon Goretzka (29) sowie die Flügelstürmer Serge Gnabry (29) und Kingsley Coman (28). Auch im Fall von Leroy Sané (28) würde sich der FCB wohl Angebote anhören. Bis auf Mazraoui und Davies verdienen alle genannten Stars um die 15 Millionen Euro aufwärts pro Saison. Gehen sie, wird der finanzielle Handlungsspielraum nochmal deutlich erhöht.
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