Bayern: Steigt der nächste Klub aus Mazraoui-Poker aus?

von Martin Schmitz - Quelle: Manchester Evening News
1 min.
Noussair Mazraoui für den FCB auf dem Platz @Maxppp

Der Abgang von Noussair Mazraoui in die Premier League schien so gut wie sicher. Am Freitag platze dann jedoch der Deal mit West Ham in letzter Sekunde. Nun scheint auch der zweite Interessent ins Grübeln zu kommen.

Auch aufgrund einiger Verletzungen konnte sich Noussair Mazraoui beim FC Bayern bisher nicht richtig durchsetzen. Die guten Anlagen des ehemaligen Ajax-Spielers sind klar zu erkennen, die Leistungen mitunter sogar stark, doch zum klaren Stammspieler hat es bei dem 26-Jährigen nicht gereicht. Und nun ist auch noch Doublesieger Josip Stanisic (24) zurückgekehrt und schielt ebenfalls auf die Position hinten rechts in der Abwehrkette.

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Grund genug für Mazraoui sich einen neuen Verein zu suchen. Die Bayern sind einem Abgang gegenüber nicht abgeneigt und würden gerne eine gute Ablöse einnehmen, um weitere Transfers zu finanzieren. Mit West Ham United war sich der Rekordmeister bereits einig. 15,5 Millionen Euro sollten für den Marokkaner nach München fließen, weitere vier Millionen hätten über Boni folgen können. Doch daraus wurde nichts.

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Beraterforderung ein Problem

Während die Klubs sich einig waren, kamen die Berater des Spielers und West Ham nicht überein. Neben den Hammers zeigt aber auch Manchester United großes Interesse an dem Außenverteidiger. Dort trainiert der ehemalige Ajax-Coach Erik ten Hag, der Mazraoui noch aus gemeinsamen Zeiten in den Niederlanden kennt. Erste Gespräche haben dem Vernehmen nach bereits stattgefunden. Der Tageszeitung ‚Manchester Evening News‘ zufolge zeichnet sich bei den Verhandlungen allerdings ein Problem ab.

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Dem Bericht zufolge fordern die Berater des Marokkaners eine Stammplatz-Garantie für ihren Schützling bei United. Dass die Red Devils diese geben werden, scheint allerdings mehr als fraglich. Zwar ist der Klub sehr an dem Transfer interessiert, allerdings soll Mazraoui sich seinen Platz im Team gegen Diogo Dalot (25) und Aaron Wan-Bissaka (26) erst erkämpfen.

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