Wie Millot: Auch Leweling kann für Spottpreis wechseln

Jamie Leweling ist einer der Shootingstars der bisherigen Bundesligasaison und ist seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart in kürzester Zeit zum Nationalspieler gereift. Doch seine Zeit bei den Schwaben könnte bereits im kommenden Sommer enden: Dann ist der Offensivspieler für verhältnismäßig kleines Geld zu haben.

Spätestens seit seinem Debüt inklusive Treffer für die deutsche Nationalmannschaft beim prestigeträchtigen Sieg gegen die Niederlande (1:0) in der UEFA Nations League steht der 23-Jährige laut ‚Sky‘ bei vielen Klubs auf dem Zettel. Unter den Interessenten sollen sich vor allem Topvereine aus der Premier League befinden. Diese könnten nach Saisonende zuschlagen und dabei von einer Ausstiegsklausel profitieren, die laut dem Bezahlsender in Lewelings Vertrag verankert ist.

Ablöse variiert je nach Interessent

Für die Summe von 20 bis 25 Millionen Euro ist der dribbelstarke Flügelflitzer demzufolge im Sommer zu haben. Der genaue Betrag hängt laut ‚Sky‘ – wie immer häufiger üblich – von dem interessierten Verein, dessen Ligazugehörigkeit und dessen Europapokalstatus ab. Direkte Konkurrenten und Champions League-Klubs müssen mehr zahlen als andere Vereine.

Leweling war bereits in der vergangenen Saison von Union Berlin an Stuttgart verliehen und ist im Sommer für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro fest nach Stuttgart gewechselt. Der Vertrag des Neu-Nationalspielers läuft noch bis 2028.

VfB droht erneuter Aderlass

Erst kürzlich wurde bekannt, dass auch Enzo Millot (22) eine – gemessen an seinen bisherigen Leistungen und der Bedeutung für das Team – verhältnismäßig sehr niedrige Ausstiegsklausel besitzt. Dem VfB droht eine ähnliche Situation wie im vergangenen Sommer, als mit Waldemar Anton (27), Hiroki Ito (25) und Serhou Guirassy (28) drei wichtige Säulen den Klub per Klausel den Rücken kehrten.