Deutschland - Peru: So könnte die DFB-Elf spielen
Neuanfang nach der verpatzten WM: Im Testspiel gegen Peru will die deutsche Nationalmannschaft einen ersten Grundstein für eine erfolgreiche Heim-EM 2024 legen. Mehrere offene Plätze sind in der DFB-Elf zu vergeben.

Für die deutsche Nationalmannschaft steht Spiel eins seit dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM in Katar an. In der Mainzer Mewa Arena erwartet die DFB-Elf die Landesauswahl von Peru. Ab 20:45 Uhr rollt der Ball.
Bundestrainer Hansi Flick machte bereits in der vergangenen Woche mit seiner Kadernominierung klar: Der Umbruch ist eingeläutet. Insgesamt sechs Spieler, die zuvor noch nie für die A-Nationalmannschaft zum Einsatz kamen, sind nun mit dabei. Wie viele von ihnen zum Einsatz kommen werden, ist unklar.
Füllkrug & Werner gesetzt
Allgemein gibt es einige Plätze im DFB-Team, auf die sich gleich mehrere Spieler Hoffnungen machen können. Denn nur in drei Fällen sprach Flick für die Peru-Partie Startelf-Garantien aus: Marc-André ter Stegen wird statt des verletzten Manuel Neuer im Tor stehen, während an vorderster Front Timo Werner und Niclas Füllkrüg stürmen werden. Der Bundestrainer ließ zudem durchblicken, dass seine Mannschaft in einer Art 4-2-2-2 auflaufen wird.
Im Mittelfeld wird Joshua Kimmich, der statt Neuer die Kapitänsbinde trägt, wohl einen Platz sicher haben. Neben ihm könnte sein Bayern-Kollege Leon Goretzka auflaufen, doch auch Rückkehrer Emre Can ist ein Kandidat.
Gibt Wirtz sein Comeback?
Für die Zehnerpositionen bietet sich Florian Wirtz an, der nach seiner Rückkehr von einem Kreuzbandriss in beeindruckender Form ist. Alternativ könnte Serge Gnabry für den Leverkusener auflaufen. Ein unumstrittener Startelf-Kandidat ist hingegen wohl Kai Havertz.
Weiter hinten wird wohl Nico Schlotterbeck als linker Innenverteidiger auflaufen. Als sein Nebenmann böte sich Matthias Ginter an, doch Flick könnte hier auch eine Überraschung aus dem Ärmel zaubern. Malick Thiaw zum Beispiel, den der Bundestrainer auf seiner Pressekonferenz hervorhob: „Malick macht das sehr gut. Man merkt, dass er beim AC Mailand den nächsten Schritt gemacht hat.“
Auf den Außenverteidiger-Positionen könnten David Raum und Thilo Kehrer starten. Rechts dürfen sich aber auch die Debütanten Josha Vagnoman und vor allem Marius Wolf Hoffnungen auf einen Startelf-Einsatz machen.
Die mögliche Aufstellung

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