Premier League

Nächster England-Klub will McKennie

In den geplanten Verkauf von Weston McKennie kommt offenbar Bewegung. Nach dem FC Southampton meldet nun auch Aston Villa Interesse am Texaner an – zur Freude von Schalke 04.

von Remo Schatz - Quelle: Birmingham Mail | Funke
1 min.
Weston McKennie im Spiel gegen den SC Freiburg (0:4) @Maxppp

Vor rund einer Woche scheiterte der fast schon sicher geglaubte Wechsel von Weston McKennie zu Hertha BSC. Den Berlinern war das finanzielle Gesamtpaket zu hoch, der Mittelfeldspieler träumt seinerseits eher von einem Engagement in England. Offenbar kann er sich mittlerweile den Klub aussuchen.

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Wie die ‚Birmingham Mail‘ berichtet, bemüht sich neben dem FC Southampton auch Aston Villa um den Texaner. Die Villans trennte im Schlusstableau der Premier League lediglich ein Punkt von den Abstiegsplätzen, das Torverhältnis war gar um ein Tor schlechter als das von Absteiger AFC Bournemouth. Folgerichtig soll für die kommende Saison der Kader verstärkt werden, vor allem das Mittelfeld.

McKennie soll signalisiert haben, dass er sich sowohl einen Wechsel nach Birmingham als auch nach Southampton vorstellen kann. Die Saints scheinen allerdings bereits einen Schritt weiter zu sein. Am vergangenen Mittwoch berichtete die ‚Bild‘, dass die Südengländer mit einem Angebot über 22 Millionen Euro in Gelsenkirchen vorstellig wurden und sich somit der Schalker Forderung von 25 Millionen deutlich angenähert haben.

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Mit McKennie und Bentaleb ins Trainingslager

Mit einem schnellen Transfer ist derweil nicht zu rechnen. Wie ‚Funke‘-Journalist Andreas Ernst am heutigen Freitagmorgen berichtet, gehört der Schalker Reisegruppe Trainingslager neben dem Abschiedskandidaten Nabil Bentaleb auch McKennie an.

FT-Meinung

Heißes Thema

Die Schalker werden darauf hoffen, dass sich das Interesse von Aston Villa in einem konkreten Angebot wiederspiegelt. Die Knappen trennen sich nur äußerst ungern vom 21-jährige US-Amerikaner, sind aber auf die Transfereinnahmen angewiesen, um neue Spieler verpflichten zu können. Ein Wettbieten zweier Premier League-Klubs wäre daher ganz nach dem königsblauen Geschmack.

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