Dank Dänemark-Sieg: Neue Details zur Führich-Klausel
Bei der EM spielt Chris Führich bislang lediglich eine Nebenrolle. Den kometenhaften Aufstieg des Stuttgarters schmälert dies aber nicht. Ein Abschied aus dem Schwabenland ist nach wie vor Thema.
„Den heutigen Maßstab anzulegen, ist ein wenig zu einfach. Nur mit einigen Zugeständnissen konnten wir damals viel Qualität in Stuttgart halten“, gab Fabian Wohlgemuth zuletzt zähneknirschend zu Protokoll. Und bei Chris Führich muss der Sportvorstand des VfB Stuttgart offenbar weiter zittern.
Wie ‚Sky‘ berichtet, ist die Exit-Option im Vertragswerk des EM-Fahrers doch nicht wie bislang angenommen am gestrigen 30. Juni ausgelaufen. Da die deutsche Elf den Einzug ins Viertelfinale geschafft hat, geht auch die Ausstiegsklausel in die Verlängerung. Demzufolge kann Führich solange Gebrauch von dem Passus machen wie Deutschland weiter um den EM-Titel kämpft.
BVB und Bayern raus
Fraglich bleibt aber, wer die Summe auf den Tisch legen möchte. Neben dem FC Bayern hat mittlerweile auch Borussia Dortmund Abstand von einer Verpflichtung genommen. RB Leipzig und Bayer Leverkusen bleiben im Rennen.
Und auch in der Serie A soll der 26-Jährige nach wie vor einen Markt haben. Im Gegensatz zu den Bundesliga-Klubs, für die sich die Klausel laut ‚Sky‘ auf 20 Millionen Euro belaufen soll, müssten ausländische Klubs tiefer in die Tasche greifen. Für diese taxiert der Bezahlsender die Summe auf 23 bis 25 Millionen Euro.
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