Die Verpflichtung von Naby Keïta hat sich für Werder Bremen als echtes Missverständnis entpuppt. Jetzt sorgen die Grün-Weißen für Klarheit in dieser Personalie.
Mittelfeldspieler Naby Keïta (29) hat keine Chance auf eine Zukunft bei Werder Bremen. Wie der Bundesligist mitteilt, ist dem Guineer die Tür zur Profi-Mannschaft verschlossen. Keïta werde stattdessen „weiterhin ein individuelles Trainingsprogramm absolvieren und sich eine neue Herausforderung suchen.“
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„Es war ein sehr offenes Gespräch, in dem wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen sind, dass dies der sinnvollste Weg in der aktuellen Situation ist“, lässt sich Werders Fußball-Geschäftsführer Clemens Fritz zitieren, „zum einen möchten wir die volle Konzentration auf die restliche Vorbereitung und den Saisonstart legen. Zum anderen hatte sich auch Naby bereits seit längerem seine Gedanken gemacht.“
„Nachdem sich seine sportliche Situation nicht wieder verändert (hat)“, fährt der Werder-Boss fort, „möchte er sich gerne eine neue Herausforderung suchen. Gemeinsam mit seinem Berater wollen wir dies möglichst zeitnah realisieren.“
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Keïta war im vergangenen Jahr mit hohen Erwartungen ablösefrei vom FC Liverpool nach Bremen gewechselt, war aber fast durchgehend verletzt und schoss sich selbst mit Undiszipliniertheiten ins Abseits, verweigerte etwa im April die Anreise zum Spiel bei Bayer Leverkusen (0:5). Anschließend wurde er suspendiert.
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