Barça: Ärger wegen Alonso-Transfer?
Dem FC Barcelona droht in Folge des Transfers von Marcos Alonso (32) ein rechtliches Nachspiel. Wie die ‚as‘ berichtet, hat sich Viertligist AD Unión Adarve, bei dem Alonso zeitweise in der Jugend gespielt hat, an die FIFA gewandt, um eine finanzielle Ausbildungsentschädigung einzufordern. Der Vorwurf des Klubs aus Madrid: Alonso wechselte Anfang September nicht wie deklariert ablösefrei nach Barcelona, sondern wurde im zeitgleichen Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang (33) zum FC Chelsea verrechnet.
Für den Stürmer sollen zwölf Millionen Euro aus London nach Katalonien geflossen sein – nach Auffassung von Adarve ein Betrag deutlich unter Marktwert. Der unterklassige Verein will sich auch noch an die spanische La Liga wenden, kann zudem angeblich mehrere Nachweise vorlegen, dass Barça bereits seit dem Mai 2022 mit Alonso verhandelt hat. Ob das ausreichen wird, um die Hintergründe des Deals aufzudecken und Adarve somit ein Teil der vermeintlich vertuschten Ablöse zusteht, bleibt abzuwarten. Die ‚as‘ schätzt die Erfolgschancen als gering ein.
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