FT-Kurve La Liga

Absurdes Vini-Duell | Neuer Preis für Kvaratskhelia

Während sich Vinicius Jr. und Pablo Maffeo im Supercup-Halbfinale ein hitziges Duell lieferten, hat die SSC Neapel einen überraschend niedrigen Preis für Khvicha Kvaratskhelia festgelegt. FT mit der Presseschau am Freitag.

von Lukas Weinstock
2 min.
PS mit Vini und Kvara @Maxppp

Erbitterter Kampf zwischen Vini und Maffeo

Es hatte sich in der vergangenen Woche schon angedeutet, am gestrigen Donnerstag setzten Vinicius Jr. und Pablo Maffeo ihre hitzige Auseinandersetzung in den sozialen Medien dann auf dem Platz fort. Der Rechtsverteidiger vom RCD Mallorca war es, der kürzlich in einem Interview mit dem ‚Indómitos TV‘-Podcast das Wort an den Superstar von Real Madrid richtete. „Ich bin mir sicher, dass ich gewinnen würde. Ich würde ihn in zehn Sekunden ausknocken“, so Maffeo, der seine Aussage anschließend etwas relativierte: „Ich will ihn aus der Fassung bringen und sehen, ob ich sein Spiel stören kann. Die Rivalität bleibt auf dem Platz, aber ich genieße es.“

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Im gestrigen Supercup-Halbfinale, das die Königlichen mit 3:0 für sich entscheiden konnten, lieferten sich die beiden Akteure zum wiederholten Male den angekündigt erbitterten Kampf. Die ‚as‘ zählte in der 54. Minute fünf Fouls an Maffeo, die von Vinicius ausgegangen waren. Darunter ein „leichtes Klopfen“ auf die Brust, das Maffeo dazu veranlasste, „auf den Boden zu gehen, als wäre er von einer Abrissbirne getroffen worden.“ Rückblickend auf das Duell konstatiert die ‚as‘ kurz, aber vielsagend: „Grotesk.“

Kvaratskhelia mit Verspätung zu PSG?

Bereits im vergangenen Sommer war Khvicha Kvaratskhelia der Wunschtransfer von Paris St. Germain. Die Verhandlungen scheiterten, da die SSC Neapel eine für die Pariser zu hohe Ablöse forderte und sämtliche darunterliegenden Angebote konsequent abblockte. Im Winter stehen die Vorzeichen jedoch besser. Der 23-Jährige ist in Neapel nicht mehr unumstritten, auch Trainer Antonio Conte soll nicht abgeneigt sein, den georgischen Nationalspieler (40 Länderspiele) bei einem guten Angebot ziehen zu lassen.

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Dafür reduzieren die Verantwortlichen sogar ihre Ablösevorstellungen massiv. Übereinstimmenden Medienberichten aus Italien zufolge, die sich mit Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano decken, verlangt man in Neapel 80 Millionen Euro für einen Abgang im Winter. Im Sommer hingegen forderte Präsident Aurelio De Laurentiis noch 120 Millionen Euro für die Dienste seines Superstars, der bis 2027 an die Gli Azzurri gebunden ist. Zudem steht aktuell ein Tauschgeschäft mit Innenverteidiger Milan Skriniar (29) im Raum, allerdings schreckt den Serie A-Vertreter das hohe Gehalt des Slowaken noch ab.

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