Bayern-Planungen mit Perisic? | Alaba in der Wartschleife
Für 20 Millionen Euro kann der FC Bayern die Kaufoption für Ivan Perisic ziehen. Bislang schien es eigentlich so, als würde Routiner der geplanten Sané-Verpflichtung zum Opfer fallen. Am Ende könnte es dann aber doch Argumente für Perisic geben.
In seinen bisherigen Monaten beim FC Bayern hat Ivan Perisic durchaus Eindruck hinterlassen. Vor seiner Knöchelverletzung zählte der kroatische Flügelflitzer zu den Leistungsträgern. Fünf Treffer und acht Vorlagen aus 22 Pflichtspielen sind der statistische Beleg für die guten Darbietungen des von Inter Mailand ausgeliehenen Kroaten.
Dennoch galt es bis dato als unwahrscheinlich, dass die Bayern die auf 20 Millionen Euro festgesetzte Kaufoption ziehen. Laut einem Bericht des ‚kicker ‘ wird aber sehr wohl darüber „nachgedacht“. Eine Option sei es, mit dem Trio Coman, Gnabry und Perisic sowie einem „ausbaufähigen Talent“ in die neue Saison zu gehen.
Dies würde dann automatisch nach sich ziehen, dass der eigentlich als Königstransfer geplante Leroy Sané (24) eben doch nicht an die Säbener Straße wechselt. Intern gebe es „sehr wohl Zweifel“ an der Verpflichtung des Nationalspielers, dessen Ablöse im dreistelligen Millionenbereich liegen könnte.
Alaba wartet
Derweil wartet David Alaba nach eigener Aussage auf einen Impuls des FC Bayern. 2021 läuft der Vertrag des 27-jährigen Defensivmanns aus. „Ich gehe davon aus, dass der Verein auf uns zukommen wird“, so Alaba.
Allerdings hatte Hasan Salihamidzic zuletzt betont, die Gespräche vorerst ruhen zu lassen. Gleiches wie für Alaba gilt somit beispielsweise auch für Manuel Neuer (33), dessen Arbeitspapier ebenfalls in knapp eineinhalb Jahren endet.
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