Klare Tendenz: Der Stand bei Sow
Djibril Sow will Eintracht Frankfurt in diesem Sommer verlassen. Mit Lazio Rom und dem FC Sevilla buhlen zwei Klubs intensiv um die Dienste des Mittelfeldspielers. Nun zeichnet sich eine klare Tendenz ab.
Wohin zieht es Djibril Sow? Zunächst sah alles danach aus, als habe der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt mit Lazio Rom einen neuen Verein gefunden. Dann grätschte der FC Sevilla dazwischen und die Verwirrung war perfekt.
Nun wartet ‚Sport1‘ mit neuen Informationen im Transferpoker um den 26-Jährigen auf: Sevilla biete neun Millionen plus zwei Millionen Boni, während Lazio elf Millionen plus zwei Millionen an Zusatzzahlungen offeriere. Das Angebot der Italiener fällt zum jetzigen Zeitpunkt also großzügiger aus als das der Andalusier.
Tendenz geht nach Spanien
Die Tendenz gehe ungeachtet dessen aber klar in Richtung Sevilla-Wechsel. Beide Parteien wollen dem Bericht zufolge zusammenarbeiten.
Und wie ist der Verhandlungsstand mit den Laziali? Laut der ‚Bild‘ liegt Sow zwar ein Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von 2,5 Millionen Euro vor, allerdings warte Lazio bis dato auf eine Zusage des Schweizer Nationalspielers. Ein Grund für Sows Zögern sind der Boulevardzeitung zufolge Trainer Maurizio Sarris Zweifel an dessen Qualität. Während Präsident Claudio Lotito vollends von Sow überzeugt sei, hege Lazio-Coach Sarri Zweifel am Leistungsvermögen des Spielers. Bei Sevilla hingegen sei man vollends bestrebt, Sow alsbald unter Vertrag zu nehmen.
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