Gerüchte: Real denkt an Rückholaktion
Real Madrid beschäftigt sich angeblich mit einem Comeback eines alten Bekannten. Grund dafür ist die angespannte Personallage.
Real Madrid hat einige Langzeitverletzte zu beklagen. Für die eigentlich gesetzten Éder Militão und Daniel Carvajal ist die Saison jeweils mit Kreuzbandrissen gelaufen. David Alaba muss sich von der gleichen schweren Verletzung ebenfalls noch erholen und dürfte frühestens im Januar auf dem Platz zurückkehren.
So kommt es, dass sich die Königlichen nach potenziellen Verstärkungen für den Winter umsehen. Das brasilianische ‚Trivela‘ berichtet sogar von Gedankenspielen, Casemiro wieder nach Madrid zu lotsen. Der 32-jährige Abräumer war vor knapp zweieinhalb Jahren für 70 Millionen Euro von Real zu Manchester United gewechselt, steht dort noch bis 2026 unter Vertrag.
Bei den Galaktischen könnte er die Entwicklung der talentierten Aurélien Tchouaméni (24) und Eduardo Camavinga (22) fördern und gleichzeitig die Defensivabteilung auf Anhieb verstärken. Immerhin sind ihm die Gegebenheiten bestens bekannt: 336 Pflichtspiele absolvierte er zwischen 2013 und 2022 für die Königlichen, gewann unter anderem fünfmal die Champions League sowie dreimal die Meisterschaft.
Korb für Real
An seine glorreichen Zeiten kann Casemiro im Einsatz für die Red Devils nicht anknüpfen, stand zwischenzeitlich harsch in der Kritik. Und dem Bericht zufolge kommt eine Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte nicht infrage. Stattdessen fühle er sich wohl in Manchester und blicke gespannt auf die Zeit unter dem neuen Chefcoach Rúben Amorim.
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