La Liga

Beziehung „irreparabel“: Félix will Atlético verlassen

Atlético Madrids Rekordneuzugang hat die Nase voll. Schon im Winter will João Félix die Colchoneros laut Berichten aus seiner Heimat verlassen.

von David Hamza - Quelle: A Bola
1 min.
João Félix kam von Benfica zu Atlético @Maxppp

127 Millionen Euro zahlte Atlético Madrid im Sommer 2019, um João Félix (22) von Benfica Lissabon loszueisen – ein Rekordtransfer für beide Seiten. Wirklich ausgezahlt hat sich das enorme Investment aus Atlético-Sicht seltener als erhofft.

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In der laufenden Saison ist der hochtalentierte Offensivmann oft nur Einwechselspieler, andere Akteure sind wichtiger im Gebilde der Rojiblancos. Félix will nur noch weg, berichtet nun die portugiesische Zeitung ‚A Bola‘ – am liebsten schon im Winter und das nicht nur aus sportlichen Gründen.

„Kein Zurück mehr“

Ursächlich für die Abwanderungsgedanken sei vor allem die schlechte Beziehung zu Trainer Diego Simeone. So habe Félix zum Ende der Meistersaison 2020/21 mehrere Monate trotz körperlicher Beschwerden mitgewirkt, entsprechende Anerkennung seitens Simeone vermisste er.

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Laut ‚A Bola‘ habe ein dem Verein nahestehender Mediziner die Geschehnisse als Mobbing eingestuft und die Vereinsverantwortlichen informiert. Das Fass zum Überlaufen, berichtet das Sportblatt weiter, brachte am Mittwoch die Champions League-Partie gegen den FC Brügge (0:0).

Félix wurde in der zweiten Halbzeit dreimal zum Aufwärmen geschickt und dann nicht eingesetzt. Das Verhältnis zum Trainer sei „irreparabel“ und es gebe „kein Zurück mehr“. Der portugiesische Nationalspieler hat nur noch einen Wunsch, heißt es: Atlético Madrid im Januar zu verlassen.

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