Der Transfermarkt rückt näher, die Transfergerüchte werden heißer. Auch die Zukunft von Joshua Kimmich vom FC Bayern beschäftigt die Medien.
Kimmich Topkandidat bei Barça
Zum Ende einer turbulenten Saison häufen sich die Transfergerüchte um den FC Bayern. Im Fokus der katalanischen ‚Mundo Deportivo‘ am heutigen Freitag: Wieder einmal Joshua Kimmich. Der 28-Jährige wird seit geraumer Zeit mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht, Cheftrainer Xavi ließ sich sogar schon zu einem öffentlichen Lob hinreißen. „Zubimendi-Kimmich: Einer von den Zweien“, titelt nun die Sportzeitung. Kimmich sei neben Martín Zubimendi von Real Sociedad Topkandidat für das Barça-Mittelfeld. Aber um die Bayern-Fans zu beruhigen: Die ‚Mundo Deportivo‘ schreibt selbst, dass man bei den Blaugrana wisse, dass ein Transfer „sehr schwierig“ werden würde.
In den Fußstapfen von CR7
Um Transfers geht es auch in Portugal. Im Fokus: Gonçalo Ramos von Benfica Lissabon. Die ‚O Jogo‘ befeuert die Gerüchte um den Stürmer und Manchester United. „Manchester United geht auf Ramos zu“, heißt es auf der Titelseite des Blatts. Im Inneren der Zeitung folgt dann ein großer Vergleich: „Ramos könnte auf CR7 folgen.“ Der portugiesische Superstar lief bekanntlich zwischen 2003 und 2009 sowie 2021 und 2022 für die Red Devils auf.
Neue Details im Toney-Skandal
Vergangene Woche sperrte der englische Fußballverband Ivan Toney vom FC Brentford aufgrund von Verstößen gegen die Wett-Regularien. Acht Monate lang muss der Stürmer zwangspausieren, erst ab dem 16. Januar 2024 ist der englische Nationalspieler wieder spielberechtigt. Am heutigen Freitag veröffentlichte die FA eine genaue Urteilsbegründung, die in den englischen Medien hohe Wellen schlägt. Vor allem die Tatsache, dass Toney zwischen 2017 und 2018 satte 13 Mal gegen sein eigenes Team wettete, erregt die Gemüter. Die FA betont aber: „Es handelt sich nicht um Spielmanipulation. Es gibt keine Beweise, dass Mr. Toney in einer Position war, in der er das Spielergebnis hätte beeinflussen können, als er darauf wettete, dass sein eigenes Team verlieren würde.“
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