Einigung: US-Investoren vor Rangers-Übernahme

Die Glasgow Rangers stehen kurz vor der Übernahme durch US-amerikanische Investoren. Wie mehrere Medien, unter anderem ‚Sky Sports‘ berichten, haben sich die Investoren Andrew Cavenagh und Paraag Marathe mit den bisherigen Anteilseignern des schottischen Traditionsklubs darauf geeinigt, einige Anteile zu übernehmen. Zur kommenden Saison sollen die beiden Investoren dann mindestens 51 Prozent der Anteile an den Rangers besitzen.
Marathe ist Präsident der 49ers Enterprises, einem Investmentarm des NFL-Franchise San Francisco 49ers, das bereits Anteile am englischen Zweitligisten Leeds United besitzt. Da den 49ers durch dieses Engagement eine Übernahme der Rangers gemäß der schottischen Statuten eigentlich untersagt ist, spielt Cavanagh eine Schlüsselrolle, um die Doppelbesitzregel zu umgehen. Die US-Investoren haben gegenüber der ‚Financial Times‘ ein Multi-Klub-Modell, bei dem beispielsweise die Rangers als Farmteam für Leeds fungieren würden, bereits ausgeschlossen. „Wir haben das nicht in Betracht gezogen. Jeder Verein verdient unsere ganze Aufmerksamkeit und Anstrengung“, so Marathe.
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