Es läuft nicht gut für Simon Pouplin in dieser Saison. Seinen Stammplatz eroberte er sich nach vermeintlich auskurierter Entzündung im Sprunggelenk zwar zurück, im Gegensatz zu seiner Vertretung Oliver Baumann stimmten seine Leistungen jedoch nicht. In drei von bisher vier Spielen verschuldete er ein Gegentor. Nur einer der vier Saisonsiege gelang dem SC Freiburg mit Pouplin zwischen den Pfosten. Doch der Franzose kämpft – auch um ein neues Arbeitspapier.
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Jetzt brach die Verletzung wieder auf. Bereits am kommenden Dienstag muss der Torhüter in den OP-Saal, um sich den Bandapparat chirurgisch stabilisieren zu lassen, berichtet die ‚Badische Zeitung‘. Der Franzose fällt mindestens acht Wochen aus. Umso wahrscheinlich, dass er nach seinem Vertragsende 2011 womöglich nicht mehr für den SC Freiburg aufläuft.
Nach gescheiterten Vertragsverhandlungen im vergangenen Mai habe man sich darauf geeinigt, in der Winterpause wieder miteinander zu sprechen: „Mein Vertrag läuft im Juni 2011 aus, also sollte ich besser eine gute Saison spielen, um im Januar ein neues Angebot zu bekommen“, nahm sich der 25-Jährige im Interview mit dem französischen Magazin ‚Le 10 Sport‘ vor, bevor er sich erneut verletzte. „Mein primäres Ziel ist, in Deutschland zu bleiben, aber wir werden sehen, was passiert.“
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Der einmalige Jugendnationalspieler wechselte 2008 von Stade Rennes in den Breisgau, wo er den scheidenden Alexander Walke ersetzte und sofort zum Stammtorhüter wurde. Nach der ersten Saison gelang den Freiburgern der Aufstieg in die Bundesliga. In der letzten Runde sicherte der SC die Klasse vorzeitig. Unter anderem auch aufgrund der guten Leistungen ihres Torhüters.
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