Bundesliga

Topscorer zum Nulltarif: Bundesliga heiß auf Kölns Lemperle

Tim Lemperle hat sich beim 1. FC Köln zum Leistungsträger in der Offensive entwickelt – und ist bald zum Nulltarif zu haben. Das weckt Interesse aus der Bundesliga.

von Georg Kreul - Quelle: Express
1 min.
Tim Lemperle @Maxppp

Beim 1. FC Köln sieht es nach neun Spieltagen nicht nach einem souveränen Wiederaufstieg aus. Das Team von Trainer Gerhard Struber befindet sich auf Platz zehn im Niemandsland der zweiten Liga, die Rückkehr in die Bundesliga ist damit aktuell außer Reichweite. Köln droht somit im kommenden Sommer der Verlust einiger Spieler, die kein weiteres Jahr im Unterhaus verbringen wollen. Dazu gehört einem Bericht des ‚Express‘ zufolge auch Eigengewächs Tim Lemperle.

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Der 22-Jährige besticht mit bereits acht Torbeteiligungen (vier Tore, vier Assists) in neun Ligaspielen. Das Problem aus Kölner Sicht: Der Angreifer ist nur noch bis 2025 vertraglich gebunden und kann somit am Saisonende ablösefrei wechseln. Eine Situation, die laut dem ‚Express‘ mehrere Bundesligisten – darunter die TSG Hoffenheim – mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen.

Zwar fühlt sich Lemperle dem Bericht zufolge wohl in Köln. Doch wie auch Torwart-Talent Jonas Urbig (21) will der Youngster eher früher als später in der Bundesliga durchstarten. Ein weiteres Jahr in Liga zwei wäre dem U21-Nationalspieler daher „schwer zu vermitteln“.

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Vergangenes Jahr reifte Lemperle bei seiner Leihe zu Greuther Fürth zum Zweitligaspieler (zehn Torbeteiligungen in 32 Spielen). In dieser Saison hat sich der gebürtige Frankfurter schon zum Leistungsträger entwickelt – der nächste logische Schritt würde also eine Liga höher führen.

Muss Köln warten?

Gespräche mit Lemperle über die Verlängerung des auslaufenden Kontrakts haben noch nicht stattgefunden. Gut möglich, dass die Kölner Verantwortlichen erst dann einen Vorstoß wagen, sofern sich die Situation in Liga zwei verbessert. Bis dahin haben die Interessenten aus der Bundesliga die besseren Karten beim Topscorer des FC. Grundsätzlich wäre der Lemperle-Verlust ohne Transfereinnahmen aber ein herber Schlag für Köln.

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