Bundesliga

Hoeneß-Nachfolge: VfB ist vorbereitet

Die gute Arbeit von Sebastian Hoeneß als Chefcoach des VfB Stuttgart ruft diverse Verehrer auf den Plan. Für den Fall der Fälle halten die Verantwortlichen Ausschau nach einem potenziellen Nachfolger.

von Julian Jasch - Quelle: Sky
1 min.
Fabian Wohlgemuth im Interview @Maxppp

Unter der Leitung von Sebastian Hoeneß reifte der VfB Stuttgart zu einem Spitzenklub in Deutschland. Die zurückliegende Spielzeit beendeten die Schwaben sogar als Vizemeister. Diese Saison tut sich der VfB aus nachvollziehbaren Gründen schwer, an die Punkteausbeute anzuknüpfen.

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Denn der Bundesligist musste im Sommer einige Leistungsträger ziehen lassen. Zudem wird man aktuell von einer Verletzungsmisere heimgesucht, sodass Sportvorstand Fabian Wohlgemuth eventuell nochmal auf dem Wintertransfermarkt aktiv werden möchte.

Ferner hat sich nichts daran geändert, dass der Stuttgarter Cheftrainer von zahlreichen Topklubs umworben wird. Bayer Leverkusen sieht in Hoeneß beispielsweise den idealen Nachfolger von Xabi Alonso, sollte dieser im Anschluss an die Saison seine Zelte abbrechen. Auf etwaige Szenarien wird sich in Bad Cannstatt vorbereitet.

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Zwei Kandidaten

„Natürlich haben wir ein Netzwerk mit Trainern, mit denen wir uns aber nur inhaltlich beschäftigen“, gibt Wohlgemuth im Interview mit ‚Sky‘ zu Protokoll. Zuletzt wurden insbesondere zwei Namen mit dem VfB in Verbindung gebracht: Matthias Jaissle, der seit 2023 für Al Ahli verantwortlich ist, und DFB-Co-Trainer Sandro Wagner.

Plan A sei es jedoch, die Zusammenarbeit mit Hoeneß, der vertraglich bis 2027 gebunden ist, fortzuführen. Und Wohlgemuth selbst glaubt fest daran: „Das größte Bekenntnis, das er uns gibt, das zeigt er uns jeden Tag auf dem Platz – mit viel Leidenschaft, mit viel Akribie. Wenn man ihn arbeiten sieht, dann weiß man, dass er von der Zusammenarbeit mit dem VfB überzeugt ist. Das sind wir auch.“

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Konkrete Verhandlungen soll es mit den potenziellen Kandidaten entsprechend noch nicht gegeben haben. „Wir haben eine sehr gut funktionierende Konstellation“, sagt Wohlgemuth, „deshalb beschäftigen wir uns aktuell überhaupt nicht mit irgendwelchen Erbschaften.“

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