Viele „Baustellen“: Werners Ansage an Hansen-Aröen
Youngster Isak Hansen-Aaröen muss bei Werder Bremen weiter auf den Durchbruch warten. Wie Trainer Ole Werner auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18:30 Uhr) betonte, sieht er beim 20-Jährigen trotz vielversprechender Anlagen noch viel Verbesserungspotenzial. „Wir haben es schon oft betont: Isak ist jemand, der ganz viele Dinge mitbringt, der, was Ballbehandlung, Ballsicherheit und grundsätzlich auch Spielverständnis angeht, einfach ein Riesentalent ist. Trotzdem hat er auch Baustellen, an denen er arbeiten muss“, so Werner, „insbesondere geht es darum, wenn man körperlich nicht der Stärkste ist, wie man trotzdem Tempowechsel in sein Spiel bekommt. Ist es über ein Dribbling möglich? Über tiefe Pässe? Über mehr Spielfortsetzung nach vorne? Das ist ein Punkt, in dem er sich verbessern muss, um dann bei uns eine größere Rolle einzunehmen.“
Hansen-Aaröen war im Februar aus der Jugend von Manchester United an den Osterdeich gewechselt. Für die Profimannschaft kam der schmächtige Offensivspieler in der laufenden Saison noch gar nicht zum Einsatz, stattdessen wurde er zuletzt für Spielpraxis in die Amateurmannschaft geschickt. In der Regionalliga Nord kommt der norwegische U21-Nationalspieler in zwei Spielen über die volle Distanz bislang auf ein Tor. Perspektivisch ist der bis 2027 gebundene 20-Jährige für das Profiteam eingeplant.
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