BVB aufgepasst: Mustafi steht zum Verkauf
Die Suche nach einem Ersatz für Mats Hummels läuft auf Hochtouren. Als Wunschspieler kristallisiert sich Raphaël Varane von Real Madrid heraus. Realisierbar ist der kommende Abwehrchef von Real Madrid aber wohl kaum. Für Shkodran Mustafi gilt dies nicht.
„Am besten wäre, wenn ich nicht noch eine neue Sprache lernen müsste. Sonst werfe ich wirklich alles in den Mixer“, gab Shkodran Mustafi vor einer Woche vielsagend zu Protokoll und schloss einen Vereinswechsel im Sommer nicht aus: „Es kann sein, dass ein Wechsel ein Thema wird.“ Borussia Dortmund würde die gewünschten Kriterien des Weltmeisters erfüllen.
Wie die spanische Lokalzeitung ‚Las Provincias‘ berichtet, würde der BVB bei möglichen Abwerbeversuche auf keine große Gegenwehr seitens des FC Valencia stoßen. Die ‚Fledermäuse‘ werden die europäischen Pokalwettbewerbe verpassen und sind daher zum Verkaufen gezwungen.
Zum Verkaufen gezwungen?
Das Budget muss um 40 Millionen Euro reduziert werden. Mustafi soll daher für 25 Millionen Euro wechseln dürfen. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 50 Millionen. Neben dem BVB soll auch der FC Liverpool, Juventus Turin, Atlético Madrid, Inter Mailand sowie Bayer Leverkusen Interesse zeigen.
FT-Meinung: Mustafi würde in das grobe Suchraster der Borussia passen. Ein deutschsprachiger, junger und darüber hinaus bezahlbarer Nationalspieler. Zweifel bestehen allerdings, ob der 24-Jährige der passende Ersatz für Mats Hummels wäre. An die herausragenden Stärken des Bald-Münchners im Spielaufbau reicht Mustafi bei weitem nicht heran. In Sachen Abwehrorganisation bringt der Wahl-Spanier dagegen gute Voraussetzungen mit.
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