Der große Wirtz-Poker: Macht ein Außenseiter das Rennen?
Florian Wirtz zählt zu den begehrtesten Spielern der Welt. Die europäischen Spitzenklubs stehen längst Schlange, müssen aber neue Konkurrenz fürchten.
Es scheint ganz so, als ginge Florian Wirtz in dieser Saison einen weiteren Entwicklungsschritt. Auffällig ist vor allem seine hinzugewonnene Effizienz vor dem Tor. Sechs Treffer in sieben Partien sind eine herausragende Bilanz für einen Spielgestalter, der sich die Bälle nicht selten auf der Achter-Position abholt und in die Spitze transportiert.
Abzuwarten bleibt, welchen Weg Wirtz dann im kommenden Sommer einschlagen möchte. Sein bis 2027 datierter Vertrag gäbe ein weiteres Jahr bei Bayer Leverkusen durchaus her, doch ein Wechsel zu einem international renommierteren Klub ist ebenso ein wahrscheinliches Szenario.
Arsenal mischt intensiv mit
Doch wer macht am Ende das Rennen? Die üblichen Verdächtigen Bayern München, Manchester City, Real Madrid und der FC Liverpool müssen sich offenbar mit einem bislang nicht viel beachteten Nebenbuhler auseinandersetzen. Die ‚Sport Bild‘ berichtet in ihrer Printausgabe vom heutigen Mittwoch, dass der FC Arsenal „voll einsteigt“ in den Poker um den 21-jährigen Ausnahmekönner.
Was das nun konkret bedeutet, bleibt vorerst offen. Klar ist: Die Gunners bieten inzwischen wieder ein lukratives Gesamtpaket aus Perspektive, sportlicher Attraktivität und Finanzstärke, auch wenn die großen Titel unter Mikel Arteta bislang noch ausgeblieben sind.
„Ich habe keinen Fahrplan, also noch gar keine Idee in meinem Kopf, was das anbelangt“, ließ Wirtz zuletzt wissen. Und man darf ihm glauben, dass er sich bis auf weiteres ausschließlich auf den Sport konzentrieren möchte. Spätestens im Frühjahr steht dann allerdings eine richtungsweisende Entscheidung an.
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