Interesse an Beste: Drei Winterzugänge für den VfB?
Nach der sensationellen Vizemeisterschaft in der Vorsaison überwintert der VfB Stuttgart nun nur auf Platz zehn der Bundesliga. Im Winter könnten gleich drei neue Spieler kommen.
Jan-Niklas Beste
25 Jahre - Linksaußen – Benfica
Für acht Millionen Euro wechselte der Spezialist für die linke Seite im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon. Problem: Mit Roger Schmidt musste der deutsche Trainer, der Beste gerne haben wollte, schon kurz darauf gehen. Nun zieht es den 25-Jährigen schon wieder weg aus Portugal. Teams aus England und der Bundesliga – unter anderem RB Leipzig – sollen schon angeklopft haben. Der ‚kicker‘ bringt nun auch den VfB Stuttgart mit Beste in Verbindung. Dass Beste als Leihspieler zu haben sein könnte, ist für die Schwaben besonders interessant. Auch eine Kaufoption scheint realistisch.
Max Finkgräfe
20 Jahre - Linksverteidiger - 1. FC Köln
Der Linksverteidiger war in der Vorsaison ein Lichtblick beim Bundesliga-Absteiger aus Köln. Eine Klasse tiefer tut sich Finkgräfe nach Verletzung aber schwer, auf akzeptable Einsatzzeiten zu kommen. Der VfB – das sickerte längst durch – will sich die Situation spätestens im Sommer zu Nutze machen. Womöglich kommt aber auch ein Winterdeal infrage. Die Voraussetzung: Die erfolglose Leihe von Frans Krätzig (21/FC Bayern) müsste vorzeitig abgebrochen werden, sodass ein Kaderplatz für Finkgräfe entstehen würde. Der 20-Jährige ist nur noch bis 2026 an den FC gebunden. Übrigens: Auch Beste kann hinten links verteidigen.
Neuer Innenverteidiger
Im Sommer verließen mit Waldemar Anton (28/Borussia Dortmund) und Hiroki Ito (25/FC Bayern) beide etatmäßigen Innenverteidiger den VfB. Abgänge, die man nicht kompensieren konnte (nur zweimal zu Null in der Liga). Schon im Sommer forderte Trainer Sebastian Hoeneß „einen absoluten Qualitätsspieler“ für das Abwehrzentrum, bekam ihn aber nicht. Idealerweise soll das nun nachgeholt werden, das bezeichnete die ‚Bild‘ zuletzt bereits als Priorität am Wasen. Doch der Markt gestaltet sich kompliziert, Namen ernstzunehmender Kandidaten sickerten bislang noch nicht durch.
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