Der Poker um Alexander Nübel muss erst noch in Schwung kommen. Dass der Torwart international einen großen Markt bedient, wird aber schon jetzt erkennbar.
Es dürfte noch ein wenig dauern, bis der neue Verein von Alexander Nübel feststeht. Wie auf anderen Positionen funktioniert auch der Torhüter-Markt nach dem Domino-Prinzip – wechselt ein Spieler den Klub, nimmt ein anderer den freigewordenen Platz ein. Dieses Stühlerücken muss aber erst einmal richtig Fahrt aufnehmen.
In der aktuellen Situation klopfen die Vereine mit Bedarf ihre Kandidaten ab, stellen Kontakt her, bringen sich für die heiße Phase in Stellung. Im Fall Nübel ist das nicht anders. Anfragen aus der Bundesliga sind beim Keeper des FC Bayern nach FT-Informationen noch nicht eingegangen, dafür aber mehrere aus dem Ausland. ‚Sport1‘ berichtete zuerst.
Optionen tun sich für Nübel in England auf – nach FT-Infos auch in Spanien und Italien. Nachdem der 26-Jährige die vergangenen beiden Jahre bei Leihklub AS Monaco in der französischen Ligue 1 verbrachte, dürfte er auch in Zukunft in einer europäischen Topliga zwischen den Pfosten stehen.
Bayern will Rückkaufklausel
Ausgeschlossen ist derweil, dass sich Nübel eine weitere Saison auf der Bayern-Bank antut. Andererseits möchte der Rekordmeister, wie FT bereits im Mai berichtete, mit einer Rückkaufklausel den Zugriff behalten. Mit dieser Bedingung müsste sich der Abnehmer arrangieren.
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