Nächstes Bundesliga-Duell: Tauziehen um Diks
Kevin Diks befindet sich seit Monaten bei Borussia Mönchengladbach auf der Wunschliste. Doch die Fohlen erhalten im Werben um den Wunsch-Innenverteidiger Konkurrenz aus der Bundesliga.
Seit dem vergangenen Sommer arbeitet Borussia Mönchengladbach am Transfer von Kevin Diks. Damals verpassten die Fohlen die Verpflichtung des Innenverteidigers vom FC Kopenhagen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. Mitte Dezember nahm die Borussia erneut die Verhandlungen mit dem 28-Jährigen auf. Denkbar ist sowohl ein sofortiger Transfer in diesem Januar als auch eine ablösefreie Verpflichtung im Sommer.
Doch die Pläne könnte der VfL Wolfsburg durchkreuzen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, haben die Wölfe Diks nun ebenfalls konkret als Neuzugang im Blick. Wolfsburgs Geschäftsführer Sport Peter Christiansen kennt den Rechtsfuß bestens aus gemeinsamen Zeiten bei Aarhus GF und Kopenhagen und könnte Diks ein drittes Mal zu seinem Arbeitgeber lotsen.
Wie in Gladbach herrscht auch in der Autostadt mittelfristig Bedarf in der Abwehr. Cédric Zesiger (26) wurde an den FC Augsburg verliehen, Sebastiaan Bornauw (25) steht nur noch bis 2026 unter Vertrag und bei Denis Vavro (28) müsste zunächst einmal die Kaufoption gezogen werden. Entsprechend könnte Diks die drohende Abwehrlücke schließen.
Ein weiterer Kandidat bei beiden Klubs ist nach FT-Informationen Lilian Brassier (25), der aktuell von Stade Brest an Olympique Marseille verliehen ist. Im Vergleich zu Diks sind beim Franzosen aber deutlich mehr Hürden bis zu einer Verpflichtung zu überwinden. Gut möglich also, dass sowohl Gladbach als auch Wolfsburg den Abwehrmann aus Kopenhagen als günstigere Lösung eher in Betracht ziehen. Völlig offen ist aber, wer bei welchem Spieler das Rennen macht.
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