TSG-Boss reagiert auf Kramaric-Wutrede
Der mediale Rundumschlag von Andrej Kramaric im Anschluss an die 0:5-Pleite der TSG Hoffenheim gegen den FC Bayern hat für den Angreifer offenbar keine unmittelbaren Konsequenzen. Auf eine Nachfrage des ‚kicker‘ zeigte TSG-Boss Markus Schütz sogar Verständnis für den Ausbruch des Profis: „Es ist verständlich, dass sich Frust aufstaut, aber es ist im Grunde ja positiv, wenn die Spieler emotional bei der Sache sind. Und wir alle erwarten, dass diese Emotionalität sich in einer konstruktiven Energie in unseren kommenden Auftritten zeigen wird.“
Kramaric hatte in einem Interview die Entwicklungen der vergangenen Monate im Verein angeprangert und meinte damit offensichtlich auch viele Entscheidungen abseits des rein Sportlichen. Hier widerspricht Schütz dem 33-Jährigen jedoch klar: „Auch wenn wir aktuell eine schwierige Phase durchlaufen, wir werden diesen eingeschlagenen Weg konsequent und unbeirrt von störenden Strömungen weitergehen. Wir haben noch eine komplette Rückrunde zu spielen, es sind noch 51 Punkte zu vergeben.“ Aktuell befindet sich die TSG mit nur 14 Punkten aus 17 Spielen auf dem Relegationsrang und schwebt damit in akuter Abstiegsgefahr.
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