Tauschangebot für Pavlovic | Calhanoglu weiter auf dem Bayern-Radar
Der FC Bayern ist nicht nur hierzulande, sondern auch europaweit oft in den Schlagzeilen vertreten. Gleich zweimal ist der deutsche Rekordmeister ein Thema in der heutigen Presseschau.

Pavlovic im Tausch nach England?
Tauschgerüchte erfreuen sich im Fußballgeschäft immer wieder großer Beliebtheit. Am Ende kommen solche Deals aber in der Regel selten bis gar nicht zustande. In einer solchen Konstellation findet sich jetzt jedoch Aleksandar Pavlovic wieder. In England wird der Mittelfeldspieler des FC Bayern mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Dem Portal ‚CaughtOffside‘ zufolge loten die Red Devils derzeit mehrere Möglichkeiten aus, den 20-Jährigen zu verpflichten. Denn das finanziell äußerst angeschlagene United kann nicht mehr wie in den vergangenen Jahren mit dem Geld nur so um sich werfen. Die Restriktionen der Finanz- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League schränken United ein.
Das Rekrutierungsteam der Red Devils ist der Meinung, dass Pavlovic ideal wäre, um das Zentrum in Rúben Amorims 3-4-3-System zu festigen. Die Tauschware, die United im Sinn hat, heißt auf den Namen Marcus Rashford. Der Flügelspieler hat unter Amorim seinen Kredit verspielt und ist derzeit an Aston Villa verliehen. Da nicht gesichert ist, dass der Klub aus Birmingham die Kaufoption in Höhe von 48 Millionen Euro zieht, könnte der Großverdiener bei den Bayern untergebracht werden. Aus Sicht der Münchner ein echter Kuhhandel. Das sieht auch ‚CaughtOffside‘ so: „Selbst mit dem Angebot von Rashford weiß Man United, dass sie eine zusätzliche Ablöse zahlen müssen.“ Ein Deal, der wohl in der Kategorie Gedankenspiel bleibt.
Bayerns Blick auf Calhanoglu
Dass Hakan Calhanoglu im vergangenen Sommer ein Thema beim FC Bayern war, ist kein Geheimnis mehr. Das Interesse des FCB hat der Mittelfeldspieler von Inter Mailand im Dezember öffentlich bestätigt. Für den 31-Jährigen kam zum damaligen Zeitpunkt eine Rückkehr in die Bundesliga nicht in Frage. Stattdessen wolle der türkische Nationalspieler „auf jeden Fall so lange wie möglich bleiben“. Den Korb haben die Münchner aber anscheinend gut verdaut. Wie ‚TEAMtalk‘ berichtet, haben die Bayern den Kontakt zu Calhanoglu nie abbrechen lassen.
Neben den Münchnern buhlen auch Newcastle United und Klubs aus Saudi-Arabien um die Gunst des Freistoßexperten. Nach dessen klaren Aussagen im Winter ist es aber fraglich, ob Calhanoglu im Sommer eine Luftveränderung anstrebt („Ich habe diesem Verein so viel zu verdanken“). Bei Inter steht der Rechtsfuß noch bis 2027 unter Vertrag, Verkaufsdruck seitens der Mailänder gibt es also nicht. Dazu war Calhanoglu damals als möglicher Ersatz von Joshua Kimmich vorgesehen. Der DFB-Kapitän ist allerdings auf bestem Wege, bei den Bayern seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Aber womöglich wäre ja mehr Platz im Zentrum, wenn die Bayern Pavlovic doch noch eintauschen.