DFB: Hofmann enttäuscht von Nicht-Nominierung
Jonas Hofmann hadert mit der Nicht-Nominierung für die Nationalmannschaft. Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen zeigt sich gegenüber dem ‚kicker‘ enttäuscht darüber, von Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht berufen worden zu sein: „Wir stehen an der ersten Stelle, ich weiß jetzt nicht, ob es ein besseres Momentum für einen Spieler gibt.“ Im Vorfeld hatte Nagelsmann auf PKs mehrfach auf das negative Momentum bei nicht nominierten Spielern verwiesen, vor allem im Zusammenhang mit Profis von Borussia Dortmund.
Hofmann betonte, dass der Bundestrainer ihm versichert habe, „dass der Zug nicht abgefahren“ sei. Der 31-Jährige pendelte bei Leverkusen zuletzt zwischen Startelf und Ersatzbank. Nach 34 Pflichtspielen steht der Rechtsfuß bei 16 Torbeteiligungen. Allerdings wartet Hofmann seit Ende Oktober auf einen eigenen Treffer: „Manchmal ist es so, dass man ein paar Wochen an weniger Toren beteiligt ist.“ Der 23-fache Nationalspieler bleibt aber optimistisch: „Wenn man noch zwei Monate Zeit hat, acht Ligaspiele, hoffentlich noch zwei Pokalspiele und ein paar in der Europa League, dann sind noch genug Möglichkeiten da, um auf den EM-Zug aufzuspringen.“
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