Endgültiges Aus: Selke-Vorwurf gegen Köln

von Dominik Schneider
4 min.
davie selke @Maxppp

Die Zeit von Davies Selke beim 1. FC Köln ist endgültig abgelaufen. Der Stürmer hat nun ein Statement zu seiner Situation abgegeben.

Schon vor einigen Tagen sickerte durch, dass Davie Selke und der 1. FC Köln in diesem Sommer getrennte Wege gehen. Die Verhandlungen zwischen dem Mittelstürmer und den Geißböcken scheiterten Ende vergangenen Monats, Selke wurde freigestellt. Einen Weg zurück gibt es nicht mehr.

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Jetzt hat sich der 29-Jährige selbst über Social Media dazu geäußert. „Ich habe mich in Köln und beim FC sehr wohl gefühlt“, beteuert Selke. Gleichzeitig schiebt er die Verantwortung für die gescheiterten Gespräche über eine mögliche Fortsetzung der Zusammenarbeit aber ab: „Es ist kein Geheimnis, dass ich es mir vorstellen konnte, den Weg mit euch weiterzugehen. Diese Chance wurde mir final genommen.“

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Gehalt nicht der Knackpunkt

Klar ist, dass Selke in der vergangenen Spielzeit zu den Topverdienern beim FC gehörte. Zu hohe Gehaltsansprüche von Selke sollen für das Scheitern der Verhandlungen nicht der Grund gewesen sein, berichtete ‚Sky‘. Dennoch kamen die beteiligten Parteien nicht zusammen. Die Worte des 1,95 Meter großen Torjägers lassen die Interpretation zu, dass er die Schuld bei seinem ehemaligen Arbeitgeber sieht.

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„Ihr seid und bleibt in meinem Herzen“, sind die Schlussworte der kurzen Mitteilung des Angreifers. Insgesamt absolvierte Selke 38 Pflichtspiele für Köln und erzielte dabei elf Tore. Weitere werden nicht hinzukommen. Allerdings könnte Selke bald gegen den FC auflaufen. Der gebürtige Schorndorfer wurde mit einem Wechsel zum Hamburger SV in Verbindung gebracht.

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