Bundesliga

18 Millionen: Gewinnt Schalke das Rennen um Geis?

Der FC Schalke 04 ist auf der Suche nach einem neuen Denker und Lenker, der dem Gegner erst die Bälle abluchst, um das Spiel dann aus dem defensiven Mittelfeld heraus anzukurbeln. Der Zug bei Sami Khedira ist abgefahren. Die Personalie Johannes Geis wird heißer.

von Matthias Rudolph
1 min.
Johannes Geis verhandelt mit dem FC Schalke 04 @Maxppp

Borussia Dortmund, Atlético Madrid, Borussia Mönchengladbach und Inter Mailand – eine Reihe von namhaften Vereinen soll sich schon nach den Ablösemodalitäten von Johannes Geis erkundigt haben. Eine Ausstiegsklausel existiert nicht und so kann der FSV Mainz 05 angesichts der hoch dekorierten Interessenten sowie des bis 2017 laufenden Vertrags hoch pokern.

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Noch besser wird die Ausgangslage der Rheinhessen dadurch, dass mit dem FC Schalke 04 ein weiterer zahlungskräftiger Bewerber auf der Bildfläche erscheint. Nach Informationen der ‚Bild‘ laufen seit längerem Gespräche zwischen Manager Horst Heldt und den Vertretern des 21-jährigen Mittelfeldspielers. Eine Einigung ist demnach in Sichtweite. Im Anschluss muss Heldt noch einen Konsens mit Heidel finden.

Billig dürfte dieser nicht werden. „Erstens brauche ich Atembeschwerden, wenn das Angebot kommt – und dann muss ich sicher sein, dass wir Alternativen bekommen“, machte der Mainz-Manager unlängst klar, dass er Geis nur bei einem unmoralischen Angebot ziehen lassen würde. Schalke denkt dabei an zwölf Millionen Euro, Heidel schweben angeblich 18 Millionen vor. Wohingegen der BVB nach Informationen der ‚Sport Bild‘ bislang lediglich neun Millionen Euro bietet.

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Ob man sich in der Mitte treffen kann, werden die kommenden Wochen zeigen. Klar ist: Allzu lang wird sich der Poker nicht hinziehen. „Wir haben da zwar kein Zeitfenster, aber je später ein Wechsel anstünde, desto unwahrscheinlicher wird es, dass wir da zustimmen“, so Heidel. Der FC Schalke 04 muss sich also sputen.

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