In den Vereinigten Arabischen Emiraten trifft Peniel Mlapa am laufenden Band. Angesichts seines auslaufenden Vertrags könnte für den 29-Jährigen aber schon bald der nächste Klubwechsel anstehen. Eine heiße Spur führt nach Japan.
Etwas mehr als zwei Jahre ist es nun her, dass Peniel Mlapa das letzte Mal in einer deutschen Profiliga auf dem Platz stand. 2018 kehrte der Stürmer Dynamo Dresden den Rücken und ging zu VVV Venlo.
Auf eine einjährige Leihe folgte die Festverpflichtung für 500.000 Euro – und der umgehende Weiterverkauf. 2,5 Millionen kassierte Venlo von Ittihad Kalba, einem Erstligisten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. In der Gulf League trumpfte Mlapa groß auf. In 18 von 19 Spielen stand er auf dem Platz, traf dabei elfmal und führte die teaminterne Torjägerliste mit großem Abstand an.
Auch seine zweite Spielzeit in den Emiraten beginnt verheißungsvoll. Am gestrigen Freitag führte der 29-Jährige seinen Verein mit dem einzigen Treffer der Partie zum 1:0-Sieg gegen Ajman Club. Es war der zweite Spieltag der Saison, sein Tor wird wohl nicht das letzte für Ittihad Kalba gewesen sein.
Interesse aus Japan
Möglicherweise ist es jedoch seine letzte Spielzeit in der Wüste. Mlapas Vertrag läuft 2021 aus, er wäre ablösefrei zu haben. Nach FT-Informationen bringen sich bereits Interessenten in Stellung. Allen voran Vissel Kobe arbeitet an der Verpflichtung des Stürmers. Der japanische Erstligist hat bereits gute Erfahrungen mit ehemaligen Bundesliga-Akteuren gemacht. Thorsten Fink, Lukas Podolski und Gotoku Sakai waren beziehungsweise sind in Kobe aktiv. Wird Mlapa der nächste?
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