Union verliert vor dem DFB-Bundesgericht
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Das DFB-Bundesgericht hat die Berufung von Union Berlin gegen das vorangegangene Urteil des DFB-Sportgerichts wegen des Feuerzeugwurfs im Duell gegen den VfL Bochum am 14. Dezember zurückgewiesen. Dies verkündete der Verband am heutigen Freitagabend offiziell. „Für das Bundesgericht des DFB hat eine Schwächung des VfL Bochum vorgelegen, welche durch den Feuerzeugwurf eines Mitglieds von Union Berlin herbeigeführt wurde. Dieses Verschulden wird Union Berlin zugerechnet“, wird Oskar Riedmeyer, der dem Gericht vorgesessen hatte, zum Urteil zitiert.
Die damals beim Spielstand von 1:1 lange unterbrochene Partie wurde im Nachhinein mit 2:0 für die Bochumer gewertet, weil der Bochumer Torhüter Patrick Drewes (31) von einem Feuerzeug getroffen wurde und das Spiel in der Folge nicht mehr ordnungsgemäß zu Ende geführt werden konnte. Diese Entscheidung wurde nun noch einmal bestätigt. Der VfL springt mit nunmehr 17 Punkten von einem Abstiegs- auf den Relegationsplatz und hat nur noch sechs Punkte Rückstand auf Union auf Rang 13.
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