Bundesliga

Schade: Lieber Premier League-Mittelfeld als Bundesliga-Spitze

Regelmäßig bringt der SC Freiburg junge Profis mit exzellenter Perspektive hervor. Seit der vergangenen Saison empfiehlt sich U21-Nationalspieler Kevin Schade für höhere Aufgaben – und hat diesbezüglich schon eine genaue Vorstellung.

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Kevin Schade im Einsatz für den SC Freiburg @Maxppp

Kevin Schades Jubeltanz dürfte vielen bereits ein vertrautes Bild sein. Einprägsam und immerhin schon fünfmal auf Bundesliga-Ebene vorgeführt. Dass der Flügelstürmer in dieser Saison bislang erst einmal erfolgreich war und nur zwölf überwiegend kurze Einsätze verbuchen konnte, liegt zum einen an einer schweren Bauchmuskelverletzung zu Saisonbeginn, zum anderen am starken Konkurrenten Ritsu Doan.

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Trotzdem ist Schade zuzutrauen, sich auf höchstem Niveau durchzusetzen. Freiburg soll nicht das Ende der berühmten Fahnenstange sein – genauso wenig wie die Bundesliga. Wie der ‚kicker‘ berichtet, sieht sich der 21-Jährige langfristig in der englischen Premier League. Er zieht, so die Sportzeitung, einen Verein aus dem Mittelfeld der Premier League einem Topklub aus der deutschen Eliteklasse vor.

Brentford bot 20 Millionen plus Boni

Das dürfte nicht zuletzt mit dem Angebot des FC Brentford zusammenhängen, das im Sommer in die Freiburger Geschäftsstelle flatterte. 20 Millionen Euro Ablöse plus Boni hätten die Bees lockergemacht. Und man kann annehmen, dass ein Deal auch für Schade selbst lukrativ gewesen wäre. Letztendlich schlug sein Arbeitgeber die Offerte aber aus.

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Bis 2026 ist Schade auf dem Papier noch an den Sportclub gebunden. Findet der fünfmalige U21-Nationalspieler sportlich zurück in die Spur, dürfte die Zeit im Breisgau aber weitaus früher enden. Womöglich erfüllt sich dann auch sein Traum von der Premier League.

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