250-Millionen-Paket: Bayern hebt Wirtz in Musiala-Sphären
Florian Wirtz zögert die Entscheidung über seine Zukunft weiter hinaus. Der FC Bayern tauschte sich ein weiteres Mal mit der Spielerseite aus – und will tief in die Tasche greifen.

Wie oft ist die Familie Wirtz am Tegernsee? Eine Frage, die normalerweise eher für die Yellow Press interessant, in der Causa Florian Wirtz aber durchaus auch im Transfer-Journalismus von Bedeutung ist. Am vergangenen Sonntag hatte Uli Hoeneß im ‚BR‘ noch gesagt, dass das letzte Treffen „über ein Dreivierteljahr oder ein Jahr her“ gewesen ist.
Der ‚Sport Bild‘ zufolge soll es Anfang März allerdings zwischen den beiden Champions League-Duellen zwischen Leverkusen und Bayern ein neues Treffen zwischen Hoeneß und der Wirtz-Familie gegeben haben, um über einen möglichen Transfer zu sprechen. Auch ‚Sky‘ berichtet von einem erneuten Austausch zwischen Wirtz-Vater Hans und dem Münchner Patron.
Marketing-Boost durch Wirtz?
Der FCB will den 21-Jährigen um jeden Preis an die Säbener Straße holen und dafür ein exorbitantes Paket schnüren. Die ‚Sport Bild‘ spricht von bis zu 250 Millionen Euro, die Wirtz inklusive Ablöse und Gehalt am Ende kosten würde. Das Gehalt soll dem Fachblatt zufolge bei rund 25 Millionen und damit auf einer Höhe mit dem von Spitzenverdiener Jamal Musiala liegen.
Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters erhoffen sich durch Wirtz auch einen Boost im Marketing-Bereich, wodurch, ähnlich wie bei Vereinsikone Thomas Müller, zusätzliche Einnahmen generiert werden könnten.
Noch aber habe sich Wirtz nicht entschieden, wohin die Reise am Ende geht. Auch ein Wechsel zu Real Madrid oder Manchester City und ein Verbleib inklusive Verlängerung in Leverkusen sind noch möglich. Eine endgültige Entscheidung will Wirtz, der bis 2027 an die Werkself gebunden ist, am Saisonende treffen. So lange muss sich auch Hoeneß noch gedulden.
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