Güler sorgt für Erstaunen | Heftige Attacke auf Greenwood

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

Arda Güler und Mason Greenwood könnten kaum unterschiedlicher in den Schlagzeilen stehen. Die Presseschau am heutigen Freitag.

Die Güler-Transformation

Er war einer der Stars der Europameisterschaft. Jetzt ist Arda Güler zurück bei Real Madrid und will auch bei den Königlichen für Furore sorgen. Die Einstellung scheint zu stimmen, denn der einst so verletzungsanfällige Türkei-Star hat offensichtlich hart an seiner Physis gearbeitet – sehr zur Freude seines Trainers Carlo Ancelotti. „Er hat im Urlaub gut trainiert und ist in einer Top-Verfassung zurückgekommen“, schwärmte der italienische Übungsleiter.

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Gefundenes Fressen für die madrilenischen Sportblätter, um den Hype weiter anzuheizen. „Gülers radikalem Wandel“ widmet die ‚Marca‘ am heutigen Freitag eine Story. Der Offensivspieler sorge mit seiner „physischen Transformation“ für Erstaunen. Auch die ‚as‘ registriert, dass Güler „vor allem körperlich einen Sprung gemacht“ hat. Zu beobachten war Gülers neue Fitness bereits in einem Test in Chicago gegen den AC Mailand (0:1). Der 19-Jährige agierte auffällig und fleißig.

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Lazio-Boss attackiert Greenwood

Mit einer tadellosen Einstellung steht Mason Greenwood nicht in den Schlagzeilen. Im Gegenteil, der englische Angreifer kassiert heftige Kritik aus Italien. „Ich will diese Söldner nicht“, schimpft Angelo Fabiani, Sportdirektor von Lazio Rom, der sich vergeblich um Greenwood bemüht hatte und sich nun gegenüber der Presse auslässt, „es ist ein Glücksfall, dass bestimmte Deals nicht zustande kommen. Ich könnte 50.000 Euro mehr bieten, aber ich habe Werte, die mir meine Eltern weitergegeben haben.“

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Autsch, das hat gesessen. Offensichtlich kam Greenwoods Verhandlungsgebaren bei den Verantwortlichen aus Rom gar nicht gut an. Mittlerweile steht der Flügelstürmer bei Olympique Marseille unter Vertrag. Manchester United kassiert eine Ablöse von 26 Millionen Euro und wird froh sein, das Thema Greenwood von der Agenda streichen zu können. Der heute 22-Jährige sah sich dem Vorwurf der versuchten Vergewaltigung und Körperverletzung gegenüber, war in U-Haft und angeklagt. Der Prozess wurde zwar eingestellt, dennoch bleibt Greenwood eine umstrittene Personalie.

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