Der FC Barcelona robbt sich dank Schützenhilfe wieder an Real Madrid heran. In Frankreich und England machen kurz vor der WM Verletzungssorgen die Runde. Die FT-Presseschau zum Wochenstart.
Barça sagt Danke
Das Titelrennen in Spanien ist wieder enger geworden. Nach der Niederlage im Clásico konnte der FC Barcelona am Wochenende nun wieder bis auf einen Punkt an Real Madrid heranrücken. Barça siegte per Last-Minute-Tor von Robert Lewandowski 1:0 beim FC Valencia, Real musste dagegen die Punkte mit dem FC Girona (1:1) teilen. „Danke, Girona!“, titelt heute die katalanische ‚Sport‘. In Madrid ärgern sich die Zeitungen über den strittigen Handelfmeter, der Real den Sieg kostete. Trainer Carlo Ancelotti meint, „der Elfmeter wurde erfunden“.
Verliert Pogba gegen die Zeit?
Paul Pogba befindet sich im Wettlauf gegen die Zeit, um noch an der in Kürze startenden WM teilzunehmen. Nun muss der französische Mittelfeldspieler einen Rückschlag hinnehmen. Pogba, seit seiner Rückkehr nach Turin noch ohne Einsatz für Juve, drohen zehn weitere Tage Pause – also bis zum 9. November, wenn Trainer Didier Deschamps den finalen Kader bekanntgeben wird. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ glaubt sogar, dass es „ein Wunder“ benötigt, damit der 29-Jährige in Katar dabei sein kann. Denn Deschamps will eigentlich nur fitte Spieler mitnehmen.
Arsenal zwischen Freud und Leid
Und auch in England bangt man. Arsenals Rechtsaußen Bukayo Saka (21), in absoluter Topform, verletzte sich am Sonntag beim Kantersieg über Nottingham Forest am Knöchel und musste ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose ist noch nicht bekannt. Der ‚Daily Express‘ feiert das 5:0 der Gunners mit einem „High Five“, räumt aber ein, dass Sakas Verletzung die Stimmung in London und ganz England trübt: Es bestehe drei Wochen vor der WM „echter Grund zur Sorge“.
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