Roma: Ranieri adelt „Monument“ Hummels
Eine Mischung aus Hohn, Spott und Mitleid erntete Mats Hummels bislang für seinen Wechsel zur AS Rom. Die Aussagen seines Trainers Claudio Ranieri sind nun aber Balsam auf die Seele des Weltmeisters.

Zuerst hatte Mats Hummels wochenlang unter Daniele De Rossi und Ivan Juric auf der Bank der AS Rom schmoren müssen, mit Claudio Ranieri sollte alles besser werden. Ein Slapstick-Auftritt in der Europa League gegen Tottenham Hotspur (2:2) nährte aber die Zweifel.
Für den italienischen Trainerveteranen gibt es aber keine zwei Meinungen. „Hummels ist für mich unverzichtbar, er ist ein Monument“, wird Ranieri auf der Spieltagespresskonferenz vor der morgigen Partie gegen Parma Calcio (12:30 Uhr) deutlich.
Führungsspieler Hummels
Der 73-Jährige führte aus: „Es ist nicht so, dass man zufällig eine Führungspersönlichkeit wird. Ich verlange immer das Maximum von meinen Spielern, angefangen bei Charakter und Entschlossenheit.“
Viermal stand Hummels unter Ranieri in der Startaufstellung, am vergangenen Wochenende musste der 36-Jährige aufgrund eines grippalen Infekts passen. Am Sonntag könnte nun der versöhnliche Jahresausklang anstehen.
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