Nach fast 20 Jahren steht Rudi Völler wieder als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft an der Seitenlinie. Sein Auftrag: Eine Elf auf das Feld schicken, die sich gegen Frankreich stark verbessert zeigt.
Nach dem 1:4 gegen Japan wechselt das Interims-Trainerteam Rudi Völler, Hannes Wolf und Sandro Wagner wie erwartet auf einigen Positionen durch. Vor Keeper Marc-André ter Stegen bilden diesmal Antonio Rüdiger und Jonathan Tah das Abwehrzentrum. Nico Schlotterbeck hat sich mit der Leistung gegen Japan quasi selbst aus der Mannschaft genommen, für den Dortmunder bleibt nur ein Platz auf der Bank.
Hinten links kommt Benjamin Henrichs zum Einsatz, der Platz hinten rechts gehört diesmal dem rechtzeitig zur Mannschaft zurückgekehrten Niklas Süle. Vor der Viererkette bilden Emre Can und Kapitän Ilkay Gündogan eine Doppelsechs, die sich mit Zweikampfstärke und Passqualitäten gut ergänzen sollte. Joshua Kimmich muss mit muskulären Problemen zuschauen.
Vorne sollen die Bayern-Profis Serge Gnabry und Leroy Sané wie gewohnt für Tempo, Zauberfuß Florian Wirtz für Kreativität sorgen. Die Offensive komplettiert Thomas Müller in der Rolle des Mittelstürmers.
Die DFB-Startelf
Weitere Infos