Ausstiegsklausel: So teuer ist Borussen-Flirt Hateboer
Der Niederländer Hans Hateboer hat sich bei Atalanta Bergamo ins Rampenlicht gespielt. Mit Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach zeigen zwei ambitionierte Klubs aus der Bundesliga Interesse am Rechtsverteidiger. An der Ablöse dürfte ein Wechsel nach Deutschland nicht scheitern.
Der Vertrag von Hans Hateboer bei Atalanta Bergamo ist noch bis 2020 datiert. Den Italienern könnte aber schon im Sommer eine Ausstiegsklausel zum Verhängnis werden. Nach Informationen der ‚Bild‘ darf der 24-Jährige seinen Arbeitgeber verlassen, wenn ein Bewerber zwölf Millionen Euro auf den Tisch legt.
Hateboers starke Leistungen auf der rechten Abwehrseite haben dafür gesorgt, dass Atalanta ernsthaft mit Angeboten in dieser Größenordnung rechnen muss. Borussia Dortmund und auch Borussia Mönchengladbach schrecken vor solchen Summen kaum zurück.
Der BVB sucht momentan allem Anschein nach einen neuen Konkurrenten für Lukasz Piszczek, der den Polen in einigen Jahren ganz ablösen kann. Unter anderem wurde auch Mitchell Weiser zuletzt gehandelt.
Jeremy Toljan und Felix Passlack (verliehen an Hoffenheim) konnten sich für diese Rolle bislang nicht nachdrücklich empfehlen. Hateboer hat nicht nur in der Europa League gegen die Schwarz-Gelben gezeigt, dass er diese Rolle einnehmen könnte. Voraussetzung ist aber natürlich, dass die andere Borussia aus Mönchengladbach nicht dazwischenfunkt.
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