Union: Bonucci reagiert auf Bankfrust-Berichte
Seit der Ankunft von Leonardo Bonucci verlor Union Berlin jedes Spiel. Von Frust über seine Bankrolle will der Star-Verteidiger aber nichts wissen.
Leonardo Bonucci hat die jüngsten Berichte über seinen angeblichen Bankfrust scharf dementiert. „Ohne dass es mich noch überraschen würde, habe ich einmal mehr erfundene Geschichten über mich gelesen“, lässt der Innenverteidiger von Union Berlin via Instagram verlauten. Zuvor hatten italienische Medien dem 36-Jährigen unterstellt, er sei mächtig verärgert gewesen, weil er Unions 0:1-Niederlage gegen die SSC Neapel komplett von der Bank aus verfolgen musste.
Bonucci hält dagegen: „Ich habe immer die Entscheidungen jedes Trainers respektiert, genauso wie gestern.“ Und weiter: „Der Wunsch zu spielen war zweifellos groß, aber heute tritt der Einzelne hinter dem Team zurück […].“ Abschließend ein guter Rat an die Urheber der Gerüchte: „Überlegt genau, bevor ihr sprecht, Eisern Union!“
Am letzten Tag des Sommertransferfensters war Bonucci ablösefrei von Juventus Turin in die Hauptstadt gewechselt. Seither verlor Union alle neun Pflichtspiele. In fünf Partien stand Bonucci als zentraler Mann der Dreierkette auf dem Feld und zeigte wechselhafte Vorstellungen.
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