Klopp lehnt Angebote ab: „Kann Engländer nicht verstehen“
Im Sommer hätte Jürgen Klopp den BVB verlassen können. Doch der Erfolgscoach entschied sich gegen die besser dotierten Angebote von der Insel. Die Berichterstattung der englischen Medien kann Klopp im Übrigen nicht nachvollziehen.
Als sich im Sommer das Trainerkarussell in Europa drehte, fiel immer wieder der Name Jürgen Klopp. Zu irgendeinem Topteam der Größenordnung FC Chelsea, Manchester United oder Real Madrid müsse der Erfolgscoach von Borussia Dortmund doch gehen, spekulierten insbesondere englische Medien.
„Es gab einige Vereine aus England, die angerufen haben und mit mir sprechen wollten“, bestätigt Klopp im Interview mit der ‚Sun‘, „aber es gab keine Gründe, Gespräche zu führen.“ Daran, seinen bis 2016 datierten Vertrag beim BVB zu erfüllen, bestehen für den 46-Jährigen keine Zweifel. „Ich verstehe nicht, wie ihr immer denken könnt, dass ich zu einem größeren Klub gehen könnte“, kritisiert Klopp die internationalen Medien.
Am morgigen Dienstag trifft die Borussia in der Königsklasse auf den FC Arsenal. Verliert der Vorjahresfinalist in London, sinken die Chancen auf das Achtelfinale beträchtlich. Davon abgesehen betrachtet Klopp die ‚Schwarz-Gelben‘ inzwischen als echte europäische Spitzenmannschaft, entgegen der Wahrnehmung in England: „Ich bin mir sicher, dass man bei manchen englischen Klubs oder in China oder Russland mehr Geld verdienen kann. Aber das ist nicht das Wichtigste. Mit diesem Stadion, diesem Geschäftsführer und diesem Manager passt alles.“
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