FT-Info: Papastathopoulos ein Thema bei Werder und HSV
Am vergangenen Wochenende tauchten erste Gerüchte um Sokratis Papastathopoulos auf. Der Grieche sei ins Blickfeld von Werder Bremen und dem Hamburger SV gerückt. Im Gespräch mit FussballTransfers bestätigt Papastathopoulos' Berater das Interesse aus der Bundesliga.
Sieben Millionen Euro bezahlte der AC Mailand vor der Saison, um Sokratis Papastathopoulos vom FC Genua loszueisen. Ausgezahlt haben sich die Millionen bislang nicht. Lediglich fünf Ligaspiele und ein Einsatz in der Coppa Italia stehen bislang zu Buche. In den letzten Tagen kursierten Gerüchte, wonach Werder Bremen und der Hamburger SV ihre Fühler nach dem Griechen ausstrecken würden.
Auf Nachfrage von FussballTransfers bestätigt Papastathopoulos' Berater Nikolaos Klitsidis das Interesse der Nordklubs: „Ich weiß, dass einige Vereine aus Deutschland ihn gerne hätten. Diese beiden Klubs sowie ein anderer, der nächste Saison vielleicht Champions League spielt.“
Einige Klubs aus der Bundesliga hätten schon im Winter wegen einer Leihe bei ihm angeklopft, der Berater habe sie jedoch an den AC Mailand verwiesen, der abgelehnt habe. Gleiches gilt für eine Offerte von Zenit St. Petersburg, das den Innenverteidiger kurz vor Ende der russischen Transferfrist verpflichten wollte.
Die Zukunft seines Klienten sei derzeit unklar: „Momentan wissen wir nicht, ob Milan Sokratis verkaufen, verleihen oder noch ein weiteres Jahr halten möchte.“ Welche Möglichkeiten Papastathopoulos im Sommer habe, sei ebenfalls nicht klar. Der Vertrag des 22-Jährigen läuft noch bis 2015.
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