BVB-Transferpläne: Ricken gibt Updates zu Brunner & Beier

von Martin Schmitz - Quelle: Sky
2 min.
Lars Ricken 2425 @Maxppp

Bei Borussia Dortmund gibt es in diesem Sommer einen großen Umbruch. Neben neuem Trainer und neuer Führungsriege finden auch allerlei Bewegungen im Kader der Schwarz-Gelben statt. Sportgeschäftsführer Lars Ricken gibt nun Einblicke in die weiteren Pläne.

Die ersten 100 Tage von Lars Ricken im neuen Amt des Sport-Geschäftsführers bei Borussia Dortmund waren höchst ereignisreich. Altgediente Stars wurden verabschiedet, Trainer Edin Terzic trat zurück und einige Transfers sorgten für ordentlich Zündstoff in der Öffentlichkeit. Auch noch bis zum Ende des Transferfensters wird es wohl ein geschäftiger Sommer für den Ex-Profi. In einem Interview mit ‚Sky‘ gibt Ricken nun Einblicke in die weiteren Kaderplanungen der Schwarz-Gelben.

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Mit der bisherigen Entwicklung des Kaders ist der 48-Jährige sehr zufrieden. Der BVB schnappte sich mit Waldemar Anton (27) und Serhou Guirassy (28) zwei Säulen des Vizemeisters VfB Stuttgart, mit Pascal Groß (33) einen Stabilisator und Nationalspieler für die Sechserposition und mit Yan Couto (22) einen Außenverteidiger mit enormem Offensivdrang. Doch damit sind laut Ricken die Planungen des Klubs noch nicht abgeschlossen: „Wir haben ja noch ein paar Wochen Zeit, da kann immer noch etwas passieren.“

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Brunner soll gehalten werden

Damit möchte der BVB-Boss auch weitere Abgänge nicht ausschließen: „Wenn ein Spieler auf uns zukommt und absehbar ist, dass er nicht die Minuten bekommt, die er sich wünscht, dann kann das passieren. Aber wir werden auch keinen verschenken, sondern nur werthaltige Transfers tätigen.“ Ein Name, der in diesem Zusammenhang in den vergangenen Tagen immer wieder gefallen ist, ist der von Paris Brunner. Der 18-Jährige steht vor einem Wechsel zur AS Monaco. Mit den Monegassen soll das Sturmtalent sehr weit sein.

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Laut Ricken ist ein Wechsel des U17-Weltmeisters allerdings keine abgemachte Sache: „Paris spielt schon lange bei uns, ist ein Dortmunder Junge. Er kennt unsere Wertschätzung und wir sind schon lange in Gesprächen mit ihm und seinen Eltern. Wir wollen ihm hier die Möglichkeit geben, sein Potenzial zu entfalten. Ich hoffe, dass uns das gelingt. Wenn nicht, muss man sich Gedanken über andere Lösungen machen.“

Weitere Zugänge möglich

Weitere Neuzugänge möchte der Sportgeschäftsführer ebenso wenig ausschließen: „Auf der Zugangsseite halten wir uns weiter alle Optionen offen.“ Angesprochen auf Maximilian Beier (21), an dessen Verpflichtung der BVB intensiv arbeitet, wollte sich Ricken nicht aus der Reserve locken lassen.

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„Man wird immer wieder auf irgendwelche Namen angesprochen. Dass Maximilian Beier ein guter Spieler ist, wissen nicht nur die Hoffenheimer oder wir, sondern auch viele andere Vereine. Aber er ist Spieler eines anderen Klubs. Wir haben aktuell drei Stürmer und machen uns Gedanken, ob wir noch etwas tun oder nicht. Das werden wir dann sehen.“

Konkreter äußert sich der Champions League-Held von 1997 schließlich bei der Frage nach dem Saisonziel der Borussia: „Wir wollen nicht nur um Titel mitspielen, sondern auch einen Titel gewinnen. Alle sind gewillt, den nächsten Schritt zu tun. Diese Ambitionen werden wir nicht ablegen. Wir haben einen wettbewerbsfähigen Kader.“ Dieser könnte mit einer Verpflichtung von Beier noch einmal an Qualität gewinnen.

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