BVB nur Notlösung für Kamada?
Mit Daichi Kamada ist sich Borussia Dortmund nach jüngsten Berichten schon über eine Zusammenarbeit ab kommenden Sommer einig. Doch der Japaner soll nicht unbedingt Feuer und Flamme für Schwarz-Gelb sein sein.
Gehalt und Handgeld zusammengerechnet kassiert Daichi Kamada angeblich rund 40 Millionen Euro von Borussia Dortmund in den kommenden fünf Jahren. 40 Millionen Gründe, um sich auf die Aufgabe beim BVB zu freuen. Wäre dem nicht so, hätte es sinnigerweise wohl keine Einigung zwischen beiden Seiten gegeben.
Allzu groß scheint die Euphorie bei Kamada allerdings nicht zu sein. Wie die ‚Bild‘ berichtet, will der japanische Offensivmann, dessen Vertrag bei Eintracht Frankfurt im Sommer ausläuft, gar nicht unbedingt zum Bundesliga-Rivalen aus dem Ruhrgebiet wechseln, sondern bevorzugt das Ausland.
Adäquate Angebote scheinen Kamada und sein Management von dort allerdings bislang nicht erreicht zu haben. Klar ist: Bloß weil eine Einigung mit Dortmund besteht, muss der 26-Jährige noch längst nicht bei der Borussia im Wort stehen. Nicht ausgeschlossen, dass Kamada für weitere Angebote empfänglich bleibt. Es bliebe jedenfalls genügend Zeit, diese einzuholen.
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