Zehn Milliarden für United | Ramos wie im Traum

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Während es bei Manchester United ganz unromantisch um viel Kohle geht, ist der Fall Sergio Ramos an Romantik kaum zu überbieten. Fußball-Schlagzeilen zum Wochenstart.

Milliarden-Poker um United

Seit Monaten liegt das Thema Besitzerwechsel bei Manchester United wie eine Wolke über dem Old Trafford. Vor allem der katarische Scheich Jassim bin Hamad Al Thani soll energisch um eine vollständige Übernahme des Premier League-Giganten gebuhlt haben. Passiert ist bis heute aber nichts. Das liegt in erster Linie an der Preisvorstellung der US-amerikanischen Besitzerfamilie der Glazers.

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„Neun Milliarden Pfund für den Kauf von United“, betitelt der ‚Daily Star‘ seine Exklusivstory vom heutigen Montag. Die Brüder Malcom und Avram Glazers beharren unbeirrt auf diesen Preis, der etwa 10,5 Milliarden Euro entspricht. Zur Einordnung: Das Gebot von Scheich Jassim lag bei im April bei 5,65 Milliarden Euro. Weitere Gespräche über einen Verkauf wolle man im November führen. Von einem größeren Rabatt dürfen die Interessenten aber wohl nicht ausgehen.

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Der Kreis schließt sich

Etwas für Fußball-Romantiker: Sergio Ramos soll unmittelbar vor der Rückkehr zu seinem Heimatklub FC Sevilla stehen. Mündlich ist man sich über eine Zusammenarbeit einig geworden, erfuhr Fabrizio Romano. Dies und die Tatsache, dass der 37-jährige Weltstar dem großen Geld aus Saudi-Arabien widersteht, lässt nicht nur die spanische Presse schwärmen.

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„Mit dem Traum eines Kindes“ verließ Ramos 2005 Sevilla gen Madrid, erinnert sich die ‚Marca‘ und feiert die „Rückkehr 18 Jahre später“. Selten hat die Floskel vom geschlossenen Kreis so gut gepasst wie in diesem Fall. In den vergangenen Jahren wurde der Altmeister immer wieder von Verletzungen geplagt. Bleibt er fit, kann er den Andalusiern mit seiner immensen Erfahrung mit Sicherheit noch weiterhelfen.

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