Bundesliga

Wolfsburg bastelt an Rückholaktion – Premier League lockt Dost

20 Tore erzielte der schon als Flop eingestufte Bas Dost in der abgelaufenen Saison. Nach dem Abgang von Ivica Olic explodierte er. Dass neue Stürmer geholt werden, schmeckt dem Niederländer aber überhaupt nicht. Ein Abgang scheint realistisch. Derweil bastelt man an einer glanzvollen Rückholaktion.

von Lukas Heimbach
1 min.
Frischgebackener Pokalsieger auf dem Sprung: Bas Dost (m.) @Maxppp

Neuzugang Nummer eins hat längst unterschrieben. Max Kruse wechselt für festgeschriebene zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zum VfL Wolfsburg. Die gleiche Summer erhoffen sich die Niedersachsen laut ‚kicker‘ bei einem möglichen Verkauf von Top-Torjäger Bas Dost. Der Niederländer will die Autostadt nach wie vor verlassen. Zu Ajax Amsterdam wechselt der 26-Jährige jedoch nicht, wie zuletzt kolportiert wurde. Stattdessen sollen insbesondere die Premier League-Klubs FC Southampton und Newcastle United an Dost interessiert sein.

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Geht Dost, muss ein neuer Knipser her. Laut ‚Marca‘ bastelt Manager Klaus Allofs an der Rückkehr von Mario Mandzukic. Trotz ansprechender Leistungen im Vicente Calderón ist der kroatische Nationalspieler bei Atlético nicht unumstritten. Immerhin 20 Mal traf der Kopfballspezialist in 43 Partien für die Hauptstädter, Diego Simeone wünscht sich aber wohl einen anderen Stürmertyp.

Atlético fordert 22 Millionen

Bei einem entsprechenden Angebot würden die ‚Rojiblancos‘ mit sich reden lassen. Dem Fachblatt zufolge verlangt Atlético dieselbe Summe, die man vergangenen Sommer an den FC Bayern überwies: 22 Millionen Euro. Wolfsburg sei aber nur bereit, 15 Millionen für die Rückkehr zu investieren.

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Kommt der 29-Jährige allerdings zurück nach Wolfsburg, würde der Transfer durchaus für weitere Strahlkraft beim VW-Klub sorgen und die Marketingmaschine weiter ankurbeln. Bestehen reelle Chancen auf eine Rückholaktion, ist es daher gut vorstellbar, dass der Konzern die Geldschatulle ein weiteres Mal öffnet – in der Champions League will man schließlich einen guten Eindruck hinterlassen.

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