Offiziell Bundesliga

Mit hoher Kaufoption: Chukwuemeka unterschreibt beim BVB

Sebastian Kehl kann hinter den nächsten Transfer einen Haken machen. Der Sportdirektor hat die Verpflichtung von Carney Chukwuemeka eingetütet.

von Dominik Schneider - Quelle: bvb.de
2 min.
Carney Chukwuemeka (r.) im direkten Duell mit Sirlord Conteh (l.) @Maxppp

Mit Carney Chukwuemeka hat Borussia Dortmund den nächsten Neuzugang verpflichtet. Der Mittelfeldspieler vom FC Chelsea hat den Medizincheck bestanden und im Anschluss seinen Vertrag beim BVB unterzeichnet. Chukwuemeka wechselt per Leihe bis zum Saisonende an die Strobelallee. Die Gebühr soll etwas mehr als zwei Millionen Euro betragen.

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Die Schwarz-Gelben haben sich nach eigenen Angaben zudem eine Kaufoption gesichert, die sich dem Vernehmen nach bei stolzen 40 Millionen Euro ansiedelt.

„Carney ist ein extrem talentierter Box-to-Box-Spieler, der schon in jungen Jahren in der Premier League für Furore gesorgt hat. Seine Dynamik, sein Zug zum Tor sowie sein Durchsetzungsvermögen gepaart mit großer fußballerischer Klasse machen ihn zu einem aufregenden Spieler, der nicht umsonst alle Nachwuchs-Nationalmannschaften Englands seit der U17 durchlaufen hat. Diese Entwicklung ist in London zuletzt etwas ins Stocken geraten. Trotz des fehlenden Rhythmus‘ sehen wir in dieser Konstellation aber eine große Chance und hoffen, dass Carney bei uns wieder zu alter Stärke zurückfindet“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

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Chukwuemeka betont: „Es ist sehr aufregend für mich, und ich fühle mich wirklich geehrt, ein Teil dieses großen Klubs sein zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, vor den Fans im Signal Iduna Park spielen und dazu beitragen zu können, dass wir alle miteinander Erfolg haben.“

In der laufenden Spielzeit kam der Rechsfuß nur in der Europa Conference League und im EFL Cup für Chelsea zum Einsatz. Insgesamt stehen 32 Pflichtspiele für die Profis der Londoner auf dem Konto von Chukwuemeka. Vorerst soll der Youngster in der Bundesliga weitere Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln.

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Update (21:22 Uhr): Gegenwärtig kursieren unterschiedliche Angaben über die finanziellen Vereinbarungen des Deals: Der ‚kicker‘ berichtet von einer Leihgebühr von unter einer Million Euro und einer Kaufoption von lediglich 35 Millionen Euro.

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