Köln hat zwei Rechtsverteidiger im Visier
Angesichts von acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ist dem 1. FC Köln die Rückkehr in die Bundesliga kaum mehr zu nehmen. Erstligatauglich ist der Kader aber noch nicht.
Der 1. FC Köln schaut sich nach einem neuen Rechtsverteidiger um. Wie der ‚Express‘ berichtet, „beschäftigt sich der FC deshalb mit Erik Durm, der nach dem Premier League-Abstieg mit Huddersfield offenbar eine neue Herausforderung sucht“.
Der 26-Jährige war im Sommer nach sechs Jahren bei Borussia Dortmund nach England gewechselt. Dort absolvierte er bislang 26 Premier League-Spiele. Sein Vertrag läuft aus, Huddersfield besitzt jedoch die Option zur Verlängerung.
Durchbruch unter Klopp
Beim BVB hatte Durm nach zahlreichen langwierigen Verletzungen den Anschluss verloren. Dabei begann seine Karriere einst verheißungsvoll. 2013/14 schaffte der gelernte Stürmer unter Jürgen Klopp den Durchbruch als Linksverteidiger.
Anschließend nominierte Joachim Löw ihn sogar für die Weltmeisterschaft in Brasilien, wo Durm ohne Einsatz Weltmeister wurde. In den folgenden vier Saisons bestritt der Rechtsfuß jedoch nie mehr als 18 Bundesligaspiele.
Auch Jung ein Kandidat
Eine weitere Option für den FC ist dem ‚Express‘ zufolge Sebastian Jung vom VfL Wolfsburg. Der 28-Jährige weist wie Durm eine riesige Krankenakte auf. Kölns Sportchef Armin Veh hatte ihn einst in Frankfurt zum Nationalspieler geformt.
Jungs Vertrag beim VfL Wolfsburg läuft aus. Zuletzt sagte er in der ‚hr‘-Sendung ‚Heimspiel!‘: „Ich würde sehr gerne in Deutschland bleiben.“ Auch die zweite Liga sei für ihn eine Option. Dort wird der FC in der kommenden Saison nicht mehr spielen.
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