DFB-Pokal

Vor Pokal-Spiel: Krisensitzung beim BVB

Der schlechteste Saisonstart seit zehn Jahren lässt bei Borussia Dortmund vor allem die Kritik an Nuri Sahin immer lauter werden. Das heutige Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg sollte der BVB-Trainer tunlichst gewinnen, angesichts der Verletzungssituation werden die Sorgenfalten aber nicht kleiner.

von Remo Schatz - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Nuri Sahin ärgert sich @Maxppp

Vier Spiele, vier Siege, 12:5-Tore, Tabellenführung – die diesjährige Heimbilanz von Borussia Dortmund lässt keine Wünsche offen. Hinzukommt die aberwitzige Freitagsserie, seit über 20 Jahren hat der BVB beim Auftakt ins Wochenende kein Heimspiel mehr verloren.

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Dumm nur, dass das heutige Pokalspiel um 20:45 Uhr in Wolfsburg angepfiffen werden wird. Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ berichten, haben die Schwarz-Gelben vor der Partie in der Autostadt in den Krisenmodus geschaltet. Demnach kam es am gestrigen frühen Montagnachmittag auf dem Trainingsgelände in Brackel zu einer 30-minütigen Krisen-Aussprache.

Elefantenrunde mit Ricken

An der Elefantenrunde nahm neben Nuri Sahin und Sebastian Kehl auch Lars Ricken teil. Im Anschluss leitete Sahin das Abschlusstraining an, bei dem der Trainer in eher unbekannte Gesichter blickte. Die Gruppe der U19- respektive U23-Spieler, die bereits am vergangenen Wochenende in Augsburg mit von der Partie war, wurde um Ayman Azhil, Jordi Paulina und Rodney Elongo-Yombo erweitert.

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Sahin muss eine Reihe von verletzten Profis ersetzen. „Bei Julian Ryerson habe ich keine großen Hoffnungen“, kündigte der Coach bereits auf der Pressekonferenz an. Nach Wolfsburg ist der BVB-Tross nun ohne den an den Adduktoren verletzten Außenverteidiger aufgebrochen. Waldemar Anton und Marcel Sabitzer, bei denen es laut Sahin auf „jede Stunde“ ankommt, saßen zumindest in den Reisebussen in Richtung Niedersachsen.

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